Diesem Weg, der abwechselnd geschottert oder asphaltiert ist, wird vorerst bis zum Ortsteil Rösslern gefolgt. Immer wieder können die schönen Ausblicke genossen werden.
Ab Rösslern, einer Ansammlung von Gehöften im herkömmlichen heimatlichen Baustil, geht es ausschließlich auf einem geschotterten Promenadenweg bis in den Ortsteil Gaiswinkel.
An der dortigen Asphaltstraße geht man links weiter und dann gleich wieder rechts bis ins „Kreuz“. Bei der Tischlerei Amon wird die Forststraße nach links genommen, und auf dieser, oberhalb des Gasthofes Ladner, weiter bis zur Schottergrube gewandert. Hier befindet sich die große Fischzuchtanstalt der Österreichischen Bundesforste. Es wird weiter nach links gewandert und der grünen Beschilderung, an der Schachner Mühle vorbei bis nach Gößl, gefolgt. Am Kreisverkehr beim Gasthof Hofmann wandert man ins Dorf Gößl, am Gasthof Veit vorbei und später wieder auf einer Schotterstraße zum Toplitzsee.
An der Fischerhütte ist der Landungsplatz für die Überfahrt zum Kammersee. Von der östlichen Anlegestelle bis zum Kammersee sind nur rund zehn Minuten Gehstrecke zu bewältigen. Nun ist man am Ort des Traun-Ursprungs.
Wieder bei der Fischerhütte angelangt, hat man sich eine genussvolle Rast verdient.
Zurück nach Gößl wird die Variante über das „Reith“, vorbei am Gedenkstein der an das erste Treffen des Erzherzogs Johann mit der Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl erinnert, genommen. Weiter auf dem Waldweg, der später wieder zu einer Forststraße wird. Bald ist wieder die Ortschaft Gößl erreicht.
Die andere Variante würde auf dem sogenannten "Toplitz-Parcours" entlang des Toplitzbaches nach Gößl führen. In Gößl angelangt, besteht die Möglichkeit mit dem Schiff die Rückkehr nach Grundlsee zum Ausgangspunkt anzutreten.
Ansonsten wandert man weiter durch die Ortschaft Wienern. Die Straße wird später zum Forstweg und noch etwas weiter zu einem Pfad, der entlang des Steilabfalles des "Ressen" führt. Danach öffnet sich die Landschaft wieder und man geht durch die "Au" an Gehöften vorbei und folgt der grünen Beschilderung hinunter zum See. Nun sind nur mehr einige Minuten bis zur Seeklause zu wandern, womit der Kreis geschlossen ist.
Kinderwagen und Rollstuhlfahrer:
Die Wanderung ist entlang der asphaltierten und geschotterten Straßen und Promenadenwegen bis zum Toplitzsee (über das Dorf Gößl) auch mit Kinderwagen befahrbar und für Rollstuhlfahrer geeignet. Für den Rückweg empfehlen wir den selben Weg zurück zu wandern, oder mit dem Schiff (Mai bis Oktober) zum Anfang des Grundlsees zu fahren. Der Süduferweg ist für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer ungeeignet!