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Neues Camping- & Stellplatz-Angebot in ERZBERG LEOBEN

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Wohnmobil- und Caravan-Reisende erwartet bald moderne Infrastruktur und unvergessliche Erlebnisse im Herzen der Steiermark – eine perfekte Kombination aus Abenteuer und Natur.

Seit nunmehr einigen Jahren ist am Tourismusmarkt ein Trend hin zu Urlaubsreisen mit Wohnmobilen und Caravans erkennbar und Tourismusexperten prognostizieren eine weiter steigende Nachfrage. 

Die Region ERZBERG LEOBEN möchte dieser Entwicklung Rechnung tragen und arbeitet seit dem Jahr 2024 gemeinsam mit einem Team von renommierten Beratern aus dem Bereich Tourism & Hospitality Management an einem umfangreichen und ganzjährig nutzbaren Gesamtkonzept zur Schaffung von Nächtigungsangeboten für Wohnmobil- und Campinggäste.

Dadurch sollen potenzielle Versorgungslücken durch traditionelle Beherbergungsbetriebe ausgeglichen und eine nachhaltige regionale Profilierung gestärkt werden.

Passend zum regionalen Schwerpunkt „Abenteuer & Sport“ können künftig also nicht nur Urlauber auf der Durchfahrt, sondern auch Gäste, die länger verweilen möchten, die Region auf und in den eigenen vier Rädern erleben. 

II-Phasen-Plan

Das neue Regions-Camping- und Stellplatz-Projekt wird in zwei Phasen erarbeitet.

In einer ersten Phase steht die Erstellung einer Markt- und Konzeptionsstudie mit folgendem Inhalt im Vordergrund:

  • Bestands- und Potentialprüfung
  • Marktanalyse und Standorterhebung mit Definition von 7-10 potenziellen Standorten in der Erlebnisregion ERZBERG LEOBEN
  • Maßnahmen und Entwicklungspotential
  • Organisations-/Vertriebs-/Buchungsstruktur

 

Auf einige Kernthemen wird dabei besonderes Augenmerk gelegt:

  • Schaffung der notwendigen Infrastruktur für Wohnmobile/Caravans (Strom, Wasser, Abwasser)
  • Implementierung eines Buchungssystems mit Möglichkeiten zur Nutzung von Kartenzahlung und anderer moderner Bezahlservices
  • Implementierung eines Systems zur Erfassung von Gästedaten
  • Automatisierte Nächtigungsmeldung und Bezahlung der Nächtigungsabgabe
  • Errichtung von Begegnungszonen (in Abhängigkeit vom Standort)
  • Sicherstellung der gastronomischen Versorgung (z.B. Shop)
  • Schaffung von Aktivitätsmöglichkeiten (in Abhängigkeit vom Standort)
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden

In all den oben genannten Bereichen wird dem Ziel eines möglichst personalextensiven Betriebes eine hohe Wichtigkeit beigemessen. Des Weiteren soll bereits bei der Konzipierung berücksichtig werden, dass das Grundkonzept nach einer ersten Umsetzung in Phase II beliebig erweiterbar und ausbaubar bleibt. Die Fertigstellung von Phase I ist für Ende September 2025 geplant.