Das Grüne Herz im Winter 2024/25 (Pressekonferenz)
Steirische Tourismus & Standortmarketing GmbH- STG
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Ute Hödl
Acht Märkte stehen im Fokus der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH (STG) gemeinsam mit den 11 Erlebnisregionen und Betrieben, um auch im Winter 2024/25 wieder Gäste für Urlaub im Grünen Herz rund ums Skifahren, Langlaufen, die Thermen, die Kulinarik und den Advent als Auftakt zu begeistern.
Investitionen in die Seilbahnen, aber auch in die Hotellerie, bei den Thermen, in Ausflugsziele wie in die Kulinarik sind die Basis für den zeitgemäßen Urlaub im Grünen Herz – und die vielfältigen Kommunikationsmaßnahmen: Ob Straßenbahnen in sechs Städten, 600 verschiedene Werbemittel für die Online-Kampagne, Influencer-Reisen, Printkooperationen oder Digital out of Home-Auftritte: Insgesamt wird für die Winterbewerbung eine Million Euro in die Hand genommen, um Gäste in Österreich und auf den internationalen Nahmärkten Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, den Niederlanden und auch wieder Italien mit dem Winter in der Steiermark vertraut zu machen. Aus der schon länger laufenden Internationalisierungskampagne kommen bis zum Winterende nochmals rund 750.000 Euro dazu.
„Nach einem Rekordwinter mit rund 1,8 Millionen Gästen und fast sechs Millionen Nächtigungen im vergangenen Jahr gehen wir bestens vorbereitet in die kommende Wintersaison. Die heimischen Unternehmen haben kräftig investiert, um ihr Angebot zu erweitern und ihren Gästen qualitätsvolle Urlaubserlebnisse zu bieten. Darüber hinaus fungieren wieder zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Land als Anziehungspunkte. Wir haben also alle Voraussetzungen, um an den Erfolg des letzten Jahres anzuschließen“ so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
Michael Feiertag, Geschäftsführer Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH: „Sichtbarkeit ist unsere Hauptwährung. Für den kommenden Winter haben wir daher unsere Maßnahmen zur physischen Präsenz von Straßenbahnen bis Gebäudebrandings ebenso verstärkt wie unsere digitale Präsenz. Digital hat sich die Steiermark im Sichtbarkeitsindex im Bundesländervergleich mittlerweile sogar schon auf den Platz 2 vorgearbeitet. Bei den Klicks haben wir Zuwachszahlen im hohen zweistelligen Bereich. Das zeigt: Wir sind gemeinsam mit den Partnern in den Erlebnisregionen und Betrieben auf dem richtigen Weg.“
Georg Bliem, GF Planai-Hochwurzen-Bahnen: „Nachhaltigkeit ist unsere Verantwortung und zugleich unser Anspruch. Wir möchten unseren Gästen nicht nur unvergessliche Erlebnisse bieten, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. Mit innovativen Maßnahmen wie unserem intelligenten Schneemanagement und dem Ausbau erneuerbarer Energien setzen wir Standards in der Branche. Durch gezielte Investitionen in moderne Technologien und eine nachhaltige Infrastruktur garantieren wir eine hohe Gästezufriedenheit und schaffen ein Gesamtangebot, das sowohl die Natur als auch die Menschen in den Mittelpunkt stellt“
Melanie Franke, GF Rogner-Bad Blumau: „37 Grad heißes Wasser, Rückzug und Romantik. Wenn es draußen kühler wird, sehnen sich viele nach heißen Thermalquellen. Die Menschen brauchen mehr Ruhe, Wärme und Geborgenheit. Das bieten die steirischen Thermen. Wir im Rogner- Bad Blumau verwöhnen zudem jeden Sonntag im Advent mit einem Kerzenscheinschwimmen in der Außenthermallandschaft bis 23 Uhr.“
Andreas Schweiger vom Mariazeller Advent: „Der Mariazeller Advent zeichnet sich durch eine außergewöhnlich starke Beteiligung heimischer Betriebe, Organisationen und Vereine aus. Diese regionale Verankerung macht unseren Adventmarkt nicht nur einzigartig, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Mariazellerland.“
Rupert Zwanzleitner vom Weihnachtswunderland Eibiswald: „Die große Liebe zu Weihnachten und den Bastlereien waren schon immer ein Thema in unserem Haus, wir machen auch alles selbst. Wir möchten einfach die Vorfreude auf Weihnachten wecken und in unseren Gästen ein bisschen die Erinnerung an schöne Kindertage wieder aufleben lassen.“
Winter im Fokus: Die Steiermark tischt auf acht Märkten auf.
Im letzten Winter wurde der Content (Bild/Video) produziert, jetzt wird dieser auf acht Herkunftsmärkten ausgespielt, die Kulinarik in Verbindung mit Aktivitäten von Wintersport bis Therme und Advent steht dabei im Mittelpunkt. Einige Details für die Kommunikation auf den acht Märkten Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Polen und Italien:
Die Botschaft im Bild: Die Kulinarik als Kern des Steiermark-Urlaubs
Fotoproduktionen haben in allen elf Erlebnisregionen stattgefunden, um die kulinarische Vielfalt von Brotbacken bis Haubenküche zu zeigen, von der Bäckerei Schmid in Admont oder Regner Lebkuchen in Seckau über den Advent in Graz und auf der Teichalm bis zur Haubenküche im Restaurant Irka am Pfarrhof oder von der aktiv-kulinarischen Einkehr auf der Loserhütte und Krummholzhütte bis zum Snowpark am Kreischberg.
Ein Fernseh-Tipp: „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ wird kurz vor Weihnachten ausgestrahlt. Der deutsche 2-Sterne-Koch wird dazu in seiner steirischen Wahlheimat zu sehen sein. Am Programm stehen neben dem gemeinsamen Kochen mit Heinz Reitbauer am Pogusch die Schladminger Almkulinarik auf der Rösteralm sowie das Nachtrodeln auf der Hochwurzen. In Graz begibt sich Tim Raue dann auf die Spuren der Genusshauptstadt und Gastgeber.
Alle Schienen führen in die Steiermark
Straßenbahnen in Amsterdam, Mailand, Prag, Budapest, Krakau und Breslau weisen nicht nur mit dem Außenbranding den Weg ins Grüne Herz, sondern machen auch im Inneren auf die Steiermark und die Erlebnisregionen aufmerksam, wie z. B. das Thermen- & Vulkanland. Die Region ist in den Straßenbahnen in Tschechien, Ungarn, Polen und den Niederlanden vertreten.
Sichtbarkeit in den Straßen
In Budapest wiederum stehen ein Gebäudebranding und ein Haltestellenbranding auf dem Programm. Das 149 m² große Gebäudebranding ist in der Budaörsi Straße 24 den ganzen November und Dezember über zu finden. Die Steiermark-Haltestelle ist hier: Széna tér.
In Deutschland wird noch an „Ambience Brandings” gefeilt, die Orts- und Terminsuche läuft.
Online-Kampagne auf acht Märkten mit über 600 verschiedene Sujets
Über 600 (!) verschiedene Werbemittel sind in der Online-Bewerbung gemeinsam mit den Erlebnisregionen in den nächsten Monaten in den acht Märkten im Einsatz.
Es werden Social Media Ads, Google- und Youtube-Ads, Bannerwerbung sowie Spezialformate wie InGame Ads oder auch Full Screen Brandings geschaltet.
Influencer aus Tschechien, den Niederlanden und Italien widmen sich in ihren Beiträgen dem Sport, Lifestyle und der steirischen Kulinarik. Bsp. IT: Andrea Zigrossi gilt als einer der größten Wein-Influencer Italiens mit knapp 200.000 Followern auf Instagram. Außerdem wurde er heuer als bester Weinkommunikator der Welt ausgezeichnet.
Falstaff: Erstmals erscheint ein Steiermark-Wintermagazin
In Österreich, Deutschland und der Schweiz erscheint das 400 Seiten schwere Magazin in einer Auflage von 100.000 inkl. E-Paper mit natürlich vielen Aktivgeschichten von Ski bis Rodeln, aber es geht auch um z. B. 170 Semmeringbahn, die Bergbaukultur von Erzherzog Johann bis heute sowie um innovative Food-Neuheiten.
Schwerpunkt Italien
Zugegeben, Italien ist mit insgesamt knapp 100.000 Nächtigungen im Tourismusjahr und 34.000 Nächtigungen im Winter nicht der größte Herkunftsmarkt für die Steiermark, aber er ist vor allem für Advent/Silvester ein sehr interessanter und ausbaufähiger. Daher wird der Auftritt in Norditalien heuer wieder verstärkt: Adventfolder als Beilage (209.000 Stück) in Magazinen in Norditalien (gemeinsam mit der Kärnten Werbung), Presseaktivitäten in Mailand und Padua sowie online und auf Social Media. Und in Mailand ebnet eine Steiermark-gebrandete Straßenbahn den Weg ins Grüne Herz.
Gesamtbudgeteinsatz STG mit Erlebnisregionen und Betrieben im Winter 2024/25:
1 Million Euro.
Internationalisierung im Fokus: Imagekampagne
Zusätzlich zur Winterkampagne läuft auch die Steiermark-Imagewerbung auf den wichtigsten Nahmärkten, sprich Deutschland, Niederlande, Polen, Ungarn, Italien, Tschechien und in Österreich. Dabei wird bis Ende 1. Quartal 2025 ein Gesamtbudget von 2 Millionen Euro seit Mitte 2024 zur Verstärkung der heurigen Sommer- wie kommenden Winterkampagne 24/25 eingesetzt. Der Fokus liegt hier auf digitalen Marketingaktivitäten und Maßnahmen im öffentlichen Raum.
Auftakt im Winter: von Adams bis Advent
Drei Superstars folgen nach Robbie Williams im Vorjahr im Dezember, um die kommende Skisaison einzuläuten: Bryan Adams, Sting und Simply Reds Mick Hucknall werden dazu von 6. bis 8. Dezember im Planai-Zielhang 10.000en Gästen ordentlich einheizen.
Schon früher, ab z. B. 22. November startet der Grazer Advent. 16 Adventmärkte sind es heuer, die beim Flanieren besucht werden können. Neu: Am Karmeliterplatz (am Fuße des Schloßbergs) wird ein Weihnachtsdorf für Stimmung sorgen. Kulinarisch: Die Geschwister Rauch kochen erstmals in der Genuss-Hauptstadt auf. Der Mariahilferplatz wird mit dem Winter Wonderlend (Lend heißt der Bezirk) neu bespielt und hat sich dafür ein neues Lichtkonzept einfallen lassen. 45.000 Lichtpunkte werden sich dazu wie ein Dach über die Besucher legen.
Noch früher, am 21. November startet der Mariazeller Advent mit dem Weihnachtskonzert der Wiener Sängerknaben ins Eröffnungswochenende. Bis Weihnachten gibt es dann jedes Adventwochenende von Do-So Konzerte, Laternenwanderungen, Bastelstunden, Lesungen, Andachten und Roraten und täglich den feierlichen Akt des Kerzenanzündens. Dabei wird auf dem 6 t schweren Adventskranz mit 12 m Durchmesser nicht nur die Sonntagskerze angezündet, sondern jeden Tag eine Wochentagskerze als Reminiszenz an den historisch ersten Adventskranz von 1850, der ebenfalls 24 Tageskerzen hatte, und damit auch an die Erhellung der dunklen Winterabende bis zum lichtvollen Weihnachtsfest gedacht werden.
Seit 2012 verwandelt Familie Zwanzleitner den großen Garten vom Klöpferkeller in Eibiswald in ein Weihnachtswunderland. Aus alten Nachtkästchen und Bettgestellen vom Dachboden wurden Häuschen, Tiere und Engel gebastelt. Eine kleine Rentierfamilie, ein Kripperl und eine Nachbildung der Heiligen Familie auf ihrer Wanderung nach Bethlehem waren die ersten Attraktionen. Die Resonanz der Besucher war äußerst positiv. Jahr für Jahr kommen seither neben der immer größer werdenden Schar an Engeln und Rentieren neue Motive hinzu wie ein Nachbau der Eibiswalder Pfarrkirche, der Grazer Uhrturm und ein 5 m hoher Eiffelturm - und das Lichtermeer in warmweiß wird immer größer. Ziel der „Bastelfamilie“, die alles in Eigenregie herstellt: keine kraxelnden Weihnachtsmänner, keine schrillen Farben, kein Christkindlmarkt mit Verkaufsständen, kein Eintritt. Dafür sollen sich die Gäste bei Punsch und Glühwein an den Feuertonnen auf die Weihnachtszeit einstimmen und es ruhig angehen lassen.
Noch drei und ein Hingucker
+ mobile Sternwarte im Nationalpark Gesäuse erleichtert das Sterneschauen (und -fotografieren) im “lichtunverschmutztesten“ Landstrich Österreichs
+ Eisbaden in der Oststeiermark nix für Warmduscher
+ Golfen im Winter im Thermen- & Vulkanland
+ Öffentlich anreisen zum Winterwandern, Winterradeln, Winterausflugsziel: Auf der Steiermark-Tourenkarte unter maps.steiermark.com finden sich derzeit 157 Winterwanderungen, 154 Schneeschuhwanderungen, 47 Rodelstrecken, 46 Möglichkeiten für Pferdeschlittenfahrten u.v.m mit genauen Tourenbeschreibungen, Einkehrtipps und mit den Informationen zu den „Öffis“. Einfach Fahrplan mit den nächsten Abfahrtszeiten anklicken – und schon geht’s los.
Investitionen
105 Millionen Euro investieren die steirischen Seilbahner mit 1.300 Beschäftigten in die Infrastruktur für den kommenden Winter, um Ski-, Snowboard-, Rodel- und Schneeschuh-Erlebnisse zu ermöglichen, die größten darunter sind die neue Loser 10er-Panoramabahn, die 10er-Panoramgondeln von Schladming nach Rohrmoos sowie die 8er-Sesselbahn am Hauser Kaibling.
In der Hotellerie gab es kräftigen Zuwachs an Zimmern im z. B. Steiermarkhof, Harry´s home, Hotel Böhlerstern, Schönberghof, Old School Guesthouse sowie der neuen Gamshütte von Heinz Reitbauer sen.
In der Gastro gibt’s u.a. das neue Wirtshaus Weinkehr in Gamlitz sowie Francis in Graz. Neue Wege führen auf den Schlossberg über ein neues Leitsystem sowie in die Bärenschützklamm, die nun rundumerneuert wieder begehbar ist.