

Steiermark-Sommerhalbzeit Mai bis Juli: Steiermark hält Kurs trotz verregnetem Juli.

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Ute Hödl
Die Bilanz zur Sommerhalbzeit 2025 (Mai bis Juli) bringt ein stabiles Ergebnis und zeigt, dass die Reisedestination Steiermark – trotz teils herausfordernder Rahmenbedingungen wie beispielsweise Teuerung und gedämpftes Ausgabeverhalten, oder Wetterlage im Juli – in der Hauptreisezeit gut nachgefragt ist.
1.328.500 Gästeankünfte (+9.200 AK; +0,7 %) ergeben 3.897.300 Nächtigungen (-10.800 ÜN; -0,3 %) nach der Hochrechnung der Landesstatistik. Die Aufenthaltsdauer liegt bei 2,9 Nächten.
Das Ergebnis stützt sich auf einen stabilen Inlandsmarkt und starke Zuwächse aus Tschechien, Ungarn, Polen und Bayern, während Deutschland gesamt und die Niederlande bis dato unter den Erwartungen bleiben.
„Der Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftsmotor für die Steiermark. Die aktuelle Halbjahresbilanz beweist, dass die Urlaubsdestination Steiermark auch in herausfordernden Zeiten stark bleibt. Diese Stärke verdanken wir den Gastgeberinnen und Gastgebern in allen Regionen, die mit großem Engagement die steirische Gastfreundschaft lebt“, bilanziert Landeshauptmann Mario Kunasek zuversichtlich.
„Dass wir trotz Wetterkapriolen im Juli auf diesem Niveau bleiben, ist ein gutes Zeichen für die Attraktivität der Steiermark. Wir vergleichen uns aktuell mit absoluten Spitzenwerten aus den vergangenen Jahren. Mit dem vielfältigen Angebot von Wandern bis Kulinarik erfüllt unser Bundesland alle Voraussetzungen, um die Saison bis Ende Oktober hinein erfolgreich fort-zusetzen, nicht zuletzt auch aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Erlebnisregionen und Unternehmen“, so Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH.
Besondere Entwicklungen Sommerhalbzeit 2025 & Aussichten Herbst
Gesamt: 9.200 Gäste mehr (+0,7 %) bringen allerdings ein kleines Minus von 10.800 Nächtigungen (-0,3 %) im Vergleich zur Sommerhalbzeit 2024. Das ist in Anbetracht der Wetterlage (Mai: kühl; Juni: heiß bzw. drittwärmster seit Messbeginn & zweitsonnigster; Juli: trüb & nass) und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein sehr solides Ergebnis. Der Sommer 2024 war der bisher beste aller Zeiten.
Inlandsmarkt: Der Inlandsmarkt hält mit einem kleinen Plus von 2.000 Gästeankünften (+0,3 %) und einem kleinen Plus von 1.100 Nächtigungen (+0,1 %) das hohe Niveau.
International: Ein überschaubares Plus von 7.200 Gästeankünften (+1,3 %) und ebensolches Minus von 12.100 Nächtigungen (-0,7 %) zeigt die stabile Entwicklung und angesichts der Rahmenbedingungen ein gutes Ergebnis.
- Deutschland: stabil in Ankünften mit 235.500 Gästen (+0,3 %), 836.700 Nächtigungen brachten jedoch –2,5 %.
- Bayern mit 231.900 Nächtigungen: deutlicher Zuwachs (+5 % Ankünfte, +4,6 % Nächtigungen)
- Tschechien mit 152.400 Nächtigungen (+9,4 %) & Ungarn mit 91.600 Nächtigungen (+12 %): starke Steigerungen.
- Niederlande: Rückgang, vor allem bereits im Juni (weniger „orange“ Fans bei GP in Spielberg). Mai-Juli: 39.600 Ankünfte (-14 %) und 139.800 Nächtigungen (–17 %).
Erlebnisregionen: Schladming-Dachstein ist die nächtigungsstärkste Region mit 912.227 Nächtigungen (-14.527/-1,6 %) gefolgt von der Region Graz mit 662.997 Nächtigungen (+21.155/+3,3 %) und dem Thermen- & Vulkanland Steiermark mit knapp 590.000 Nächtigungen (+4,6 %).
Ausblick Herbst: Es bleibt spannend vor dem Hintergrund, dass im September 2024 die Airpower stattfand, die es heuer nicht gibt. Dafür findet 2025 das Aufsteirern in Graz wieder statt (2024 abgesagt). Herbsturlaub ist oft Kurzurlaub und wird je nach Wetterlage kurzfristig gebucht/storniert. Das gilt größtenteils auch für die Herbstferien Ende Oktober.
Weitere Infos und Details zu Mai-Juli 2025 im Vgl. zu 2024 finden Sie im Pdf.