Wir beginnen unsere Wanderung beim Gasthaus Zum Heiligen Wasser und gehen ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße zurück (von wo wir mit dem Auto bekommen sind). Wir folgen dem Wegweiser mit der Markierung Nr. 75 und biegen rechts in den Wald ab. Der Weg steigt hier ein kurzes Stück stark an, aber wir lassen und Zeit und genießen die frische Waldluft. Danach geht es gemütlich weiter. Nach einem knappen Kilometer erreichen wir bei einer Kurve wieder die befestige Straße. Hier halten wir uns rechts und werden von Wiesen und Wäldern begleitet, während wir auf der Straße dahinwandern, die Nähe des Gehöftes vulgo Lex endet und in einen Wald- und Wiesenweg weiterführt.
Wir kommen rasch voran, bewandern abwechselnd Wald- und Wiesenwege bis wir wieder auf einen befestigten Weg treffen. Ein kurzes Stück auf diesem bleibend, biegen wir nach der 180° Kurve rechts in den Wald ab. Ab hier (nach ca. 3,8 Kilometer von unserem Startpunkt aus) geht es stetig bergauf. Nach einem Kilometer erreichen wir das ehemalige Alpengasthaus Krautwasch. Auch wenn wir hier nicht Einkehren können, so werden wir doch ein angenehmes Platzerl finden, wo wir uns unserem selbstmitgebrachtem Proviant widmen können, denn wir haben bereits ein knappes Drittel unserer Wanderung hinter uns gebracht und befinden uns auf rund 1.126m Seehöhe
Nach einer kurzen Rast machen wir uns wieder auf den Weg und folgen dem Wanderweg mit der Nr. 535. Dieser bringt uns bis zum Tiefsattel. Vorher geht es aber rund drei Kilometer leicht bergauf wobei wir auf dieser Strecke rund 300 Höhenmeter absolvieren. Aber keine Sorge, unterwegs können wir bei der idyllischen Walzkogel Jagdhütte einkehren und uns bei Jause und Getränke Kraft holen, damit wir für den weiteren Weg gestärkt sind. Über das Kalkkreuz wandernd erreichen wir nach insgesamt knappen zehn Kilometern den Tiefsattel, wobei wir den höchsten Punkt unserer Wanderung schon hinter uns haben, denn von nun an geht es nur mehr eben bzw. leicht bergab fallend.
Beim Tiefsattel auf 1.349m Seehöhe angekommen halten wir uns links und wandern auf dem Weg mit der Markierung 538 weiter. Stetig bergab gelangen wir nach weiteren 3,5km zum Kühberger. Dabei handelt es sich um eine Halterhütte der Agrargemeinschaft, die in den Sommermonaten bewirtschaftet ist.
Auch hier lohnt sich eine Rast. Bei Jause und Getränken können wir die Almlandschaft genießen. Ab hier geht es dann wieder auf einer befestigten Straße weiter. Wir folgen dem Straßenverlauf, bis wir wieder zur 180°-Kurve kommen, die wir vom Hinweg schon kennen. Hier biegen wir rechts auf den Weg Nr. 75 ab, der uns auf direktem, leicht fallendem Weg zu unserem Ausgangspunkt zurück bringt.