Direkt vom Stadtzentrum Judenburg geht es "Am Gehag" entlang, vorbei am Oberweger Kreuz und dem Landeskrankenhaus, in die Friedhofgasse. Beim „Kuhtörl“ dem beschilderten Wanderweg 313 folgen. Der erste Wegabschnitt entspricht den Judenburger Rundwanderwegen und ist sehr gut beschildert.
Nach wenigen Metern genießt man bereits eine unglaublich schöne Sicht auf die Stadt Judenburg. Nach einer kurzen Passage auf der Schotterstraße weiter links dem Forstweg entlang halten. Wir folgen weiter dem Wanderweg 313, den rot-weiß-roten Markierungen entlang. Alternativ kann über den Wanderweg 313A eine gemütlichere Aufstiegsvariante entlang der Forststraße gewählt werden.
Bald schon geht es vom Forstweg rechts einem schmalen Waldweg nach oben; wir kommen an einem großen Strommasten vorbei und haben eine tolle Aussicht auf Oberweg. Immer weiter dem gut markierten Waldweg folgen. Im steten Bergauf bewältigt man rasch viele Höhenmeter und bekommt – nur wenige Minuten von der Stadt Judenburg entfernt –richtiges Alm- und Bergfeeling. Immer wieder genießt man rundum wunderschöne Aussichten.
Nach rund 2 km erreicht man eine Bank und einen Bildstock, eine gute Möglichkeit für eine erste Rast. Kurz danach queren wir die Forststraße und halten uns weiter entlang dem direkten Anstieg zur Pensionistenhütte (Wanderweg 313, Gehzeit bis zur Pensionistenhütte: 15 Minuten). Bei der Pensionistenhütte genießt man eine tolle Aussicht auf die Seetaler Alpen und kann ausgiebig rasten. Wunderschön idyllisch ist es hier.
Von der Pensionistenhütte geht es kurz bergab. Wir kreuzen einen Forstweg und halten uns weiter dem Wanderweg 313 und den rot-weiß-roten Wegmarkierungen in dieser Richtung, einem schmalen Weg entlang. Zu linker Hand wie auch rechter Hand genießt man immer wieder tolle Aussichten in die umliegenden Täler und auf die angrenzenden Gebirgszüge.
Bei der nächsten Wegbeschilderung halten wir uns an den Wanderweg 43 zum Hölzlkogel, der uns stetig bergauf führt, zuerst quer durch den Wald, dann weiter auf einem Forstweg. Vom Forstweg aus genießt man eine unglaubliche Sicht auf das Aichfeld – hier wurde erst vor kurzen der Wald geschlägert. Gerne hält man hier einige Minuten inne und genießt die Umgebung.
Wir folgen dem Forstweg weiter bergauf, an der nächsten Kreuzung ist der Hölzlkogel mit 10 Minuten Entfernung angeschrieben. Ab hier führt ein schmaler Waldweg bis zum Ziel.
Der Hölzlkogel an sich liegt unscheinbar an einer Lichtung. Direkt beim einfachen Bildstock am Kogel kommt man gut zur Ruhe und kann so richtig in die Natur eintauchen.
Der Abstieg vom Kogel erfolgt zuerst wie der Aufstieg entlang dem Wanderweg 43 und über den Wanderweg 313. An der Kreuzung mit dem Wanderweg 42 wählen wir die gemütlichere ABstiegsvariante und steigen auf dem Wanderweg 42 bis zur nächsten Kreuzung mit der Forstraße ab. Über die Forststraße gelangen wir gemütlich zurück ins Tal und kehren auf dem gewohnten Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Hinweis: Die vielen bekannte "Grotte" von Judenburg in der Nähe der Austiegsroute ist gesperrt und nicht mehr zugänglich.