Das gönn ich mir: Entspannen in der Steiermark
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- Grünkraft Steiermark, Winter
Von Apfel, Honig, Salz über Lavendel bis zu Zirbenholz kommen natürliche Produkte aus der Region zur Anwendung für Entspannungsmomente. Die Fülle der Auswahl reicht vom Alpenrosenbad oder Heudampfbad über Peelings bis zur Wildkräutermassage.
Wie sich Entspannungstechniken wie etwa Massagen auf uns auswirken:
- Laut Studien sind insbesondere Massagen beruhigend und stressreduzierend.
- Das Massieren des Körpers wirkt positiv auf die Durchblutung.
- Die Muskeln werden gelockert, Verspannungen lösen sich leichter.
- Hochwertige Öle können je nach Hauttyp trockne Haut beruhigen oder regenerierend wirken.
… und noch etwas: Während einer Massage oder Pflegeanwendung gönnt man sich automatisch digital detox ;) Damit erhält auch der Kopf etwas Pause von der Alltagsroutine. Motto im März: Zeit für mich...
Auszeiten mit Alpenrosen, Zirbenaroma und Yoga-Flow
Den Tag entspannt mit einem Alpenrosenbad beginnen? Oder doch lieber bei einer Massage mit Zirbenöl das Gedankenkarussell ruhen lassen? Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner in Schladming-Dachstein werden individuelle Ruhzeiten großgeschrieben. Mit dem Duft der Zirbe in der Nase, dem weichen Öl am Körper, behutsam einmassiert – da fällt das Abschalten leichter. Inspiriert vom imposanten Bergpanorama werden insbesondere drei naturnahe Produkte bei den Entspannungstechniken verwendet: Alpenrose, Zirbe und Heublumen bilden wichtige Elemente in den Massageanwendungen der Höflehner-Natur-Linie.
Wellness gibt es hier nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist: Sich bewusste Auszeiten zu nehmen, steht im Mittelpunkt der Höflehner-Health-Care-Programme. Spezielle Mountain Retreats wie etwa Berg-Yoga runden die eigenen Wohlfühl-Rituale ideal ab.
Ganzheitlich: Denn auch aktiv sein, kann sich entspannend auswirken – das wissen alle, die Yoga praktizieren. Loslassen, in den Körper hineinfühlen und sich intensiver wahrnehmen. Tägliche Bergyoga-Einheiten im Dachstein-Yoga-Raum des Natur- und Wellnesshotels bringen sanfte Bewegung in den Urlaubstag.
Wie fühlt sich der Sonnengruß vor einer Bergkulisse an? Warm und sacht oder doch stärkend? Wer dieses Gefühl im Winter für sich entdecken möchte, gönnt sich am besten einen Ausflug ins Natur- und Wellnesshotel.
Holunderblütenöl trifft Thermalwasser
Was haben Holunderbeeren und Thermalwasser gemeinsam? Den Wohlfühlfaktor natürlich. In der Parktherme Bad Radkersburg im Thermen- und Vulkanland ergänzen pflegende Behandlungen und Massagen mit Holunderblütenöl den Badebesuch.
Mit der Kraft der Natur: Bei einer Ganzkörpermassage mit Holunderblütenöl entfalten sich die wohltuenden Eigenschaften der Öle. Das aus den weißen Blüten gewonnene Öl eignet sich aufgrund des hohen Gehalts des Holunders an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen gut als Hautfunktionsöl für die Pflege von trockener bis empfindlicher Haut. Es wirkt dem Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegen und beruhigt, so die Expertinnen der Parktherme. Dass Holunder im Thermen- und Vulkanland sowohl als Pflegeprodukt sowie auch kulinarisch wiederentdeckt wurde, liegt vor allem daran, dass der schwarze Holunder hier besonders gut gedeiht.
Rund-um-Entspannung: Das Bad Radkersburger Thermalwasser sprudelt bereits seit 1978 aus 2.000 m Tiefe an die Erdoberfläche und entfaltet seine Wirkung in den 34 bis 36 °C warmen Thermalwasserbecken der Parktherme. Wer die Entspannung nach einer Massage etwas nachwirken lassen möchte, findet im Quellbecken mit 36 °C und einer hohen Zufuhr an frischem Thermalwasser einen Platz zum Relaxen. Also Platz nehmen und genießen - beispielsweise auf den sprudelnden Unterwasserliegen …
Die Kraftquelle Kürbis und das Geheimnis der TSM®
Dass Kürbiskernöl bestens schmeckt, ob am Salat oder am Vanilleeis, das ist allseits bekannt. Denn das „grüne Gold“ ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil in der steirischen Küche. Aber dass Kürbis nicht nur kulinarische Qualitäten besitzt, sondern auch in Pflegebehandlungen wertvolle Anwendung findet, das wissen nur wenige. So etwa in der Heiltherme Bad Waltersdorf – dort wird ein hausgemachtes Kürbisöl für Massagen genützt. In einer speziellen Achterbewegung werden die Muskeln und Gelenke entspannt. Erzeugt wird dieses weiße TSM®-Kürbisöl in Handarbeit aus Kürbisöl der Ölmühle Fandler, Kürbisextrakt, Olivenöl, Mandelöl und Escin. Hinter dieser Anwendung steckt ein spannender Aspekt: Die Traditionell Steirische Medizin®.
Was bedeutet diese Bezeichnung also? Der Begriff TSM® beschreibt, dass regionales Wissen mit regionalen Produkten verknüpft werden. Naturprodukte der Umgebung wie etwa Äpfel, Kürbis oder Kräuter werden verarbeitet und bei Anwendungen wie Massagen oder in der Kosmetik eingebunden.
Raus aus dem Winterschlaf: In der Heiltherme Bad Waltersdorf werden die Gäste entsprechend den Jahreszeiten mit unterschiedlichen Ölen verwöhnt. So wird im Winter eher Kürbisöl verwendet, mit Frühlingsbeginn hingegen kommt der Löwenzahn zum Einsatz. Diese Pflanze ist nicht nur auf Wiesen ein Hingucker. Denn, so erklärt die Expertin Frau Silvia Stumpf:
"Dieses Wildkraut enthält auch eine ganze Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen und bietet damit Nährstoffe für die Haut."
Diese drei Beispiele zeigen, wie die Schatzkiste der Natur in der Steiermark im Einklang mit pflegenden und entspannenden Anwendungen steht. Der Mix zum Wohlgefühl ist individuell: Wie gut, dass es in der Steiermark eine breite Auswahl an hochwertigen Anwendungen für die körperliche Entspannung gibt. Je nachdem, ob man besser beim Heuwickel, bei der Kräuterstempelmassage oder bei einer Moorpackung relaxen kann.
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstanden.