Raus ins Freie! Frisch-frostige bis süße Lieblingsplätze
- 4 Minuten Lesezeit
- Winter
Wenn es dämmert durch die verschneite Stadt
Stadtspaziergang!
Die Stadt Graz hat einen bezaubernden Charme im Advent: Liebevoll dekoriert, leuchtet die Landeshauptstadt glitzernd und versprüht Weihnachtsstimmung. Entlang des Krippenweges spazieren, die weihnachtlich dekorierten Schaufenster ansehen, der Eiskrippe einen Besuch abstatten oder auf den verschneiten Schlossberg spazieren – einfach herrlich… und auch im Jänner lädt die UNESCO City of Design Graz zum Flanieren und Schmökern ein. Und das meint unsere Autorin Julie dazu, sie verrät ihren Lieblingsplatz:
Schöne Winterfotos mit der Stadt oder am „Berg“ macht man heuer ganz leicht - mit viel mehr Ruhe als sonst.
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Wenn das Wetter passt, nach oben wandern
Höhengänge
Einen Ausflug machen – und neue Wege, Strecken und vielleicht auch neue Perspektiven entdecken. Vielleicht gleich in der Nähe von Graz, nämlich auf den Schöckl hinauf.
Hier lohnen sich Wanderungen, egal zu welcher Jahreszeit und man wird anschließend mit einem großartigen Panorama in das hügelige Voralpenland der Steiermark belohnt. Somit begeistert der Grazer Hausberg mit seiner gemütlichen Almlandschaft Erholungssuchende und sportlich Aktive gleichermaßen. Die Bewegung an der frischen Luft bringt außerdem den Kreislauf in Schwung, stärkt das Immunsystem und sorgt im Allgemeinen für mehr Wohlbefinden. Also, nichts wie raus in die Natur und mal so richtig durchatmen...und nicht vergessen: Immer das Wetter in Beobachtung haben, insbesondere im Winter die Schneelage etc. berücksichtigen.
Warum das ihr besonderer Wohlfühlplatz ist, erzählt unsere Autorin Sarah:
...als Naherholungsgebiet ist das der perfekte Ort, um den Kopf freizubekommen und die Natur in vollen Zügen zu genießen.
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Wenn die Weinberge mit Schnee angezuckert sind
Winterspaziergang im Weinland
...und: Wenn sich der goldene Herbst verabschiedet und der Winter das Weinland in eine weiße Decke hüllt, kehrt Ruhe ein. Das spürt und erlebt man mit allen Sinnen, wenn man sich zu Fuß auf den Weg macht und vorbei an Weingärten und Wäldern spaziert. Die Erntezeit ist vorbei und die Winzer setzen ihre Arbeit im Weinkeller fort. Draußen fühlt es sich dann so an, als wäre das ganze Weinland im Winterschlaf, um im Frühling dann wieder zu erblühen.
Warum unsere Autorin Steffi ihre Heimat zu dieser Jahreszeit so genießt? Das plaudert sie für uns aus:
Ich kann mich an den schneebedeckten Weingärten nicht sattsehen. Das ist meine Art Kraft zu tanken.
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Wenn die Blätter winterlich glitzern
Eine langsame Runde im Wald drehen
Zwischen etwa 850.000.000 Bäumen sein… faszinierend ist die Steiermark, weil sie unter anderem das waldreichste Bundesland ist – und zwar mit knapp 62% Waldanteil und einer Mischung aus Fichten, Eichen, Tannen und anderen Baumarten.
Bei einem Waldspaziergang kann man ein bisschen die Seele baumeln lassen, offline gehen, sich gedanklich einfach einmal rausnehmen aus dem Alltag. Wichtig ist: So allein sind wir gar nicht im Wald. Denn hier ist tierisch viel los :) Von der kleinen Ameise bis zum Reh – wir sind alle Gäste des Waldes. Umso relevanter ist es, auf markierten Wegen zu bleiben. Dann können wir gemeinsam in Ruhe die Winterbilder des Waldes wahrnehmen... Die kleinen, zarten Kristalle an den Blättern, die schneebedeckten Spitzen der Baumkronen oder den noch herbstlich-bedeckten Blätterboden… allerdings Achtung bei starkem Schnee, da sollte der Wald lieber gemieden werden.
Darum wandelt Julia stets auf den heimischen Waldwegen:
Der Wald bedeutet Innehalten für mich. Dort heißt es: Tief Luft holen. Und die Augen offen haben, für das Schöne.
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Wenn aus dem Lieblingsplatz das Lieblings-Plätzchen wird ;)
Frisch gebacken!
Nach dem Spazieren oder einer Winterrunde gemeinsam backen und genießen. Weil Weihnachten für viele mit zu den schönsten Ereignissen im Jahr gehört, schätzen wir es gerade heuer umso mehr, wenn wir mit unseren Liebsten zusammen sein können. Vor allem jetzt, wenn es draußen herrlich winterlich und schneeschön ist, wird die gemeinsame Zeit noch intensiver.
Drinnen angekommen, ist die Küche ein wunderbarer Ort, um schöne Erinnerungen zu sammeln: Zutaten vorbereiten, vermengen und verkneten, abschmecken und vom Teig kosten. Ausrollen und ausstechen. Aus dem Ofen holen und von den ersten, noch warmen Köstlichkeiten naschen. Anschließend in Keksdosen packen. So wie früher, in der Einfachheit das Schöne sehen und sich freuen. Warum Caro findet, dass gemeinsames Backen so glücklich macht?
Es sind der Duft und die Erinnerungen und dieses gute Gefühl, das einen sehr dankbar werden lässt.
Über die Redakteurin / den Redakteur
Bis bald!
Wir hoffen, wir haben feine, kleine Tipps für zukünftige Lieblingsplätze weitergeben können :)
Wer sich schon erste Gedanken für die Ausflüge im nächsten Jahr machen möchte, der findet auf www.steiermark.com/winterurlaub eine Fülle an winterlichen Urlaubsideen.