Wir starten bei der Waldheimhütte (1), 1614 m, und folgen den gelben Wegweisern in Richtung Türkenkreuz – Wildsee, Weg Nr. 321. Der Forstweg führt zu Beginn durch den Wald, wobei wir immer wieder an schönen, freien Flächen mit Ausblick vorbeikommen. Nach ca. 1,5 km erreichen wir den Rastplatz „Maria in der Zirbe“ (2), 1720 m. Der Weg ist eindeutig markiert und erkennbar. Im waldfreien Bereich orientieren wir uns entlang des Zaunes, bis zum Kreuzungspunkt Türkenkreuz (3), 1839 m. Direkt beim Kreuz hat man einen schönen Blick auf den 2396 m hohen Zirbitzkogel und das Schutzhaus (rechts vom Gipfel). Weiter geht es in Richtung Wildsee, d.h. wir gehen hier gleich in den Wald hinein und rechts leicht bergab. Die „Volksbank-Murtal Genuss-Tour-Tafeln“ lassen uns den Einstieg erkennen. Wir wandern im Wald einen Hohlweg bergab, bis wir eine Lichtung bzw. Wiesenfläche erreichen. Auf der rechten Seite geht es weiter und in Folge entlang eines breiten Weges wieder bergauf bis zur Köhlerhütte (4), 1855 m. Diese Selbstversorgerhütte vom Alpenverein eignet sich als nettes Jausenplatzerl. Der Weg führt unterhalb der Köhlerhütte weiter. Gleich nachdem wir ein Tor passiert haben, zeigt uns eine gelbe Hinweistafel den Weg nach rechts in Richtung Lavantsee. Ab nun wird die Orientierung etwas schwieriger, da die Sommermarkierungen an den Steinen nicht oder kaum zu sehen sind. Es geht in einer Linie leicht bergauf, wobei wir vom Hang rechter Hand genügend Abstand halten. Über der Waldgrenze eröffnet sich das vor uns liegende, weitläufige Kar unterhalb des Lavantsees. Wir bleiben auf der rechten Seite der ebenen Fläche, bis wir den kleinen Wasserfall und somit unser Ziel des Lavantursprungs (5), 1900 m, erreichen. Wichtig ist auch hier, genügend Abstand zu den Steilhängen zu halten. Der Abstieg kann gleich der Aufstiegsroute erfolgen, oder aber man hält sich leicht bergab entlang der Talsohle, bis man wieder die Baumgrenze auf ca. 1850 m erreicht, um dann nach links in Richtung Köhlerhütte weiterzugehen. Von der Köhlerhütte (4), 1855 m, folgen wir dem Weg leicht bergauf in Richtung Waldheimhütte. Beim nächsten gelben Wegweiser verlassen wir den Weg in Richtung Waldheimhütte und halten uns links in Richtung Rothaidenhütte. Nun geht es auf einer Straße (auch im Winter meist erkennbar) über den freien Hang leicht bergauf und in weiterer Folge eben dahin, bis wir die präparierte Radrakspur (6), 1910 m, in Richtung Zirbitzkogel kreuzen. Diesem Weg, mit Schneestangen markiert, folgen wir nun bergab bis zum Ausgangspunkt.