Wir starten direkt bei der Kirche in St. Oswald (1), 982 m, und orientieren uns an den gelben Hinweistafeln mit der Aufschrift „Rosenkogel über Sommerriedlweg 3 h Nr. 01“. Vorerst folgen wir der Asphaltstraße, die in weiterer Folge als Forststraße leicht bergauf weitergeht. Links und rechts eröffnen sich weitläufige Wiesenflächen und bereits nach kurzer Zeit kommen wir zu einem Bauernhof. Direkt hier beim „Tenegger-Hof“ geht es rechts bergauf (gelber Wegweiser in Richtung Rosenkogel), vorerst entlang einer Straße und nach kurzer Zeit führt der Wanderweg wiederum nach rechts. Ab nun folgen wir den Holztafeln mit der Aufschrift „Rosenkogel“ und den rot-weiß-roten Markierungen, die gut an den Bäumen erkennbar sind. Hier sind wir auch auf dem Mariazeller Gründerweg (von St. Lambrecht nach Mariazell) unterwegs, das an den Hinweistafeln zu erkennen ist. Es folgt ein steiles Wegstück, das von mehreren Kreuzwegstationen begleitet wird. Ab der letzten Station des Kreuzweges, dem Klarampf-Kreuz (2), 1281 m, wird es nun etwas flacher. Während des Aufstieges passieren wir einige Kreuzungen, die jedoch den Weg eindeutig mit Markierungen und Wegweisern vorgeben. Wichtig ist auf die Markierungen, u.a. kleine rot-weiß-rote Tafeln mit der Aufschrift „Riedelweg 1“ genau zu achten. Mit der Seehöhe und den lichten bzw. freien Waldflächen wird der Ausblick zunehmend weitläufiger. Der Blick reicht von den Seetaler Alpen, den Gurktaler Alpen bis hin zu den Wölzer Tauern. Das Lachtal mit den Windrädern ist ebenso sehr gut zu erkennen. Beim Rudersattel (3), 1546 m, folgen wir dem Weg nach rechts, der gemütlich bergauf über aussichtsreiche Abschnitte führt. Dieser Weg mündet in einer Forststraße, die rechts leicht bergab führt. Hier überqueren wir lediglich die Straße und sehen einen Einstieg (4), 1623 m, mit einer Holztafel „Rosenkogel“. Achtung, diese Tafel kann im Winter leicht unterhalb der Schneedecke versteckt sein. Ab nun geht es entlang eines Weges leicht bergauf. Alsbald queren wir einen steilen Kahlschlagstreifen, bei dem Vorsicht (Lawinengefahr) geboten ist. Weiter geht es durch den Wald, bis wir wieder eine Forststraße erreichen, wo es nach rechts weitergeht. Oberhalb von uns befindet sich wieder eine große kahlgeschlägerte Fläche. Hier sind keine Markierungen zu sehen. Wir gehen die Forststraße nur ein kurzes Stück entlang, gehen dann am Ende des Kahlschlages links weg und halten uns in einer Linie immer leicht bergauf durch den Wald, bis wir zu einer viel begangenen Aufstiegsspur kommen. Denn hier kreuzen sich unsere Wege, mit denen der Schneeschuh- und Tourengeher, vom Sommertörl auf den Rosenkogel. Weiter sind es noch ca. 100 Höhenmeter bis zum Gipfel, wobei Markierungen und zahlreiche Spuren den Weg deutlich vorgeben. Auf 1918 m Seehöhe haben wir unser Ziel, den Rosenkogel (5) erreicht. Der Abstieg folgt der Aufstiegsroute, wobei wir einen kleinen Umweg über die Holzkapelle Maria Loretto (6), (1817 m), empfehlen. Die Holzkapelle ist bei guter Sicht bereits beim Aufstieg bzw. im Gipfelbereich zu sehen. Dann folgt man dem Weg in Richtung Sommertörl bis zum nächsten Wegweiser. Hier nach rechts und noch ein paar Höhenmeter bergauf, bis man wieder auf der bekannten Aufstiegsroute ankommt.