Geschichtsträchtiger Boden
Bereits in der Hallstattzeit, vor etwa 800 Jahren, war das Gebiet von Judenburg besiedelt. Aus dieser Zeit stammt der Strettweger Kultwagen, ein Grabbeigabe, die 1851 bei Feldarbeiten gefunden wurde und heute als wichtigster Fund aus dieser Zeit gilt. Eine Kopie des Wagens ist im archäologischen Museum Murtal in Judenburg ausgestellt. Judenburg wurde erstmals 1074 als Mercatum Judinburch erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt spielten jüdische Händler eine wichtige Rolle in der Region; laut Urkunden waren sie im 13. Jahrhundert als Geldverleiher tätig. Judenburg verfügte zu dieser Zeit über mehrere Besonderheiten. So hatte die Stadt das älteste Stapelrecht Österreichs: Händler durften hier gegen Gebühr ihre Waren stapeln, zwischenlagern und anbieten. Darüber hinaus war Eisenhandel ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und prägt sie bis heute.
Diese Blume, auch Alpenbaldrian genannt, wurde früher für die Herstellung von Parfum verwendet. Auch heute kann man in Judenburg noch Produkte aus Speik kaufen, zum Beispiel Seifen. In Judenburg gibt es außerdem eine eigene Währung – den Judenburger Gulden. Diese Münze war lange Zeit die wichtigste Goldmünze in ganz Österreich. Wenn Sie mehr über die beeindruckende Geschichte der Stadt erfahren möchten, besuchen Sie das Stadtmuseum. Hier erfahren Sie unter anderem, wie der Name der Stadt entstanden ist, wie groß die Stadt früher war und welches Leben hier herrschte. Besonders das detaillierte Modell der Stadt erfreut Groß und Klein alike.
Mediterranes Flair
Judenburg liegt am Handelsweg zwischen Venedig und Wien und wird daher sehr von Italien beeinflusst. Kleine Gässchen und wunderschöne Innenhöfe laden zum Relaxen und Flanieren ein. Der höchste freistehende Turm Österreichs, der Sternenturm, befindet sich hier. Er wurde um 1500 gebaut und fungierte ursprünglich als Wachturm, in dem ein Feuerwächter lebte. Nach fünf Bränden erlangte er schließlich seine endgültige Höhe von 75,66 Metern. Heute ist der Sternenturm ein beliebtes Ausflugsziel und beherbergt das höchste Planetarium der Welt. Zahlreiche Shows entführen die Besucher ins Weltall und erklären fremde Sphären – ein Spektakel für Jung und Alt!
Du kannst die Aussichtsgalerie des Turmes über 254 Stufen oder mit dem Glaslift erreichen. Sie befindet sich auf einer Höhe von 42 Metern und bietet eine atemberaubende Sicht auf das ganze Murtal. Im Turmcafé kannst du dir einen Kaffee oder Prosecco bestellen und die Aussicht genießen. Wenn du dich von den Besonderheiten des Zirbenlandes verwöhnen lassen möchtest, solltest du Judenburg besuchen. In Judenburg könnt ihr Zirbenland-Produkte erwerben. Diese sind wohlschmeckend und verwöhnen euch positiv auf Geist und Körper. Auch gibt es hier nährende Pflegeprodukte, die euch an die schöne Zeit inmitten der puren Natur erinnern sollen. Gemeinsam mit Obdach und Weißkirchen gehört Judenburg zur Marke Zirbenland, die voll und ganz dem Naturwunder Zirbe verschrieben ist. In Judenburg findest du Produkte, die alle aus der Zirbe hergestellt werden: würziges Duftöl, das positiv auf Geist und Körper wirkt; inspirierende Zirbengetränke, die dich wohlschmeckend verwöhnen; nährende Pflegeprodukte, die dich noch lange an deine schöne Zeit inmitten der reinen Natur erinnern werden.
Nostalgie für Motorfans
Das Puch Museum vermittelt nostalgische Gefühle. In dem Museum werden die Kultmarke Autos, Motorräder und Fahrräder sowie Pinzgauer, Haflinger und alte Rennflitzer bewundert. Außerdem kann man ratternde Motoren bestaunen. Ein besonderes Highlight ist die traditionelle Puchparade, die jedes Jahr am 15. August viele Fans aus dem In- und auch Ausland anzieht.
Natur pur
Judenburg ist eine Stadt mit vielen grünen Wäldern und duftenden Zirben, die zum Spazieren und Entspannen einladen. Dank ihrer Lage im Zirbenland gehört sie zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region. Weite Feldwege machen Judenburg auch zu einem idealen Startpunkt für Radtouren. Egal ob auf dem Zirbitzkogel in den Seetaler Alpen oder an einem der beiden Seen auf der Winterleitenhütte - in Judenburg kommst du garantiert auf deine Kosten!
Soil steeped in history
The Judenburg area was already settled in the Hallstatt period, about 800 years ago. The Strettweg cult chariot, a burial object found in 1851 during fieldwork, dates from this time and is today considered the most important find from this period. A copy of the chariot is on display in the Murtal Archaeological Museum in Judenburg. Judenburg was first mentioned in 1074 as Mercatum Judinburch. At that time Jewish merchants played an important role in the region; according to documents they were active as money lenders in the 13th century. Judenburg had several special features at this time. For example, the town had the oldest stacking right in Austria: merchants were allowed to stack, temporarily store and offer their goods here for a fee. In addition, iron trading was an important economic factor for the region and still shapes it today.
This flower, also called Alpine valerian, used to be used for the production of perfume. Even today you can still buy products made from Speik in Judenburg, for example soaps. Judenburg also has its own currency - the Judenburger Gulden. For a long time, this coin was the most important gold coin in the whole of Austria. If you want to learn more about the town's impressive history, visit the town museum. Here you will learn, among other things, how the name of the town came about, how big the town used to be and what life was like here. Especially the detailed model of the city delights young and old alike.
Mediterranean flair
Judenburg lies on the trade route between Venice and Vienna and is therefore very much influenced by Italy. Small alleys and beautiful courtyards invite you to relax and stroll. The highest free-standing tower in Austria, the Sternenturm, is located here. It was built around 1500 and originally functioned as a watchtower where a fire watchman lived. After five fires it finally reached its final height of 75.66 metres. Today, the star tower is a popular destination and houses the highest planetarium in the world. Numerous shows take visitors into space and explain alien spheres - a spectacle for young and old!
You can reach the viewing gallery of the tower via 254 steps or with the glass lift. It is located at a height of 42 metres and offers a breathtaking view of the entire Mur valley. In the tower café you can order a coffee or prosecco and enjoy the view. If you want to indulge in the specialities of the Zirbenland, you should visit Judenburg. In Judenburg you can buy Zirbenland products. These are delicious and pamper your mind and body in a positive way. There are also nourishing care products here to remind you of the beautiful time spent in the midst of pure nature. Together with Obdach and Weißkirchen, Judenburg is part of the Zirbenland brand, which is completely dedicated to the natural wonder of Swiss pine. In Judenburg you will find products that are all made from Swiss stone pine: spicy fragrance oil that has a positive effect on mind and body; inspiring Swiss stone pine drinks that will pamper you with a pleasant taste; nourishing care products that will remind you for a long time of your wonderful time in the midst of pure nature.
Nostalgia for motor fans
The Puch Museum conveys nostalgic feelings. In the museum, you can admire the cult brand cars, motorbikes and bicycles as well as Pinzgauers, Haflingers and old racing racers. You can also marvel at rattling engines. A special highlight is the traditional Puch Parade, which attracts many fans from home and abroad every year on 15 August.
Pure nature
Judenburg is a town with many green forests and fragrant stone pines, which invite you to take a walk and relax. Thanks to its location in the Zirbenland, it is one of the most popular destinations in the region. Wide field paths also make Judenburg an ideal starting point for cycling tours. Whether on the Zirbitzkogel in the Seetaler Alps or at one of the two lakes at the Winterleitenhütte - in Judenburg you are guaranteed to get your money's worth!