Bis zur Gjaidalm folgt die Route der klassischen Dachstein Überquerung. Von der Dachstein Bergstation eine kurze Abfahrt bis unterhalb des Dirndls über den präparierten und markierten Weg, gefolgt von einem kurzen Anstieg Richtung Seethaler Hütte. Bei der markierten Abzweigung Richtung Simonyhütte beginnt die leichte Abfahrt über die präparierte und markierte Spur am westlichen Rand des Hallstättergletschers bis zur Simonyhütte (Einkehrmöglichkeit). Von dort weiter über die markierte und präparierte Spur mit kurzen Gegenanstiegen bis zur Gjaidalm (Einkehrmöglichkeit).
Hier beginnt der Aufstieg. Vorbei an der Talstation der Krippensteingondel (Sektion 3) am Oberfeld der Stangenmarkierung in südöstlicher Richtung folgen. Rechterhand liegen der Niedere und Hohe Rumpler und der Moderstein. Die Route dreht durch kupiertes Gelände nach Süden Richtung Schladminger Gletscher vorbei am Niederen Gjaidstein bis zur ehemaligen Talstation des Mittersteinsesselliftes (stillgelegt). Von hier bleibst du auf der präparierten Spur über den Gletscher zurück zum Ausgangspunkt bei der Bergstation.
Varianten
Zwei interessante Varianten ergeben sich bei dieser Route. Einerseits kann man über die Feisterscharte Richtung Guttenberghaus (im Winter unbewirtschaftet) abbiegen, oder über das Landfriedtal zur Gruberscharte aufsteigen. Abgefahren wird bei beiden Varianten über Südhänge bis in die Ramsau (Gasthof Feisterer, Einkehrmöglichkeit).
All diese Varianten sind nur teilweise markiert und führen durch den freien Skiraum, die entsprechende Sicherheitsausrüstung bitte unbedingt mitführen. Sie setzen hohes Skikönnen, seriöse Tourenplanung, lawinenkundliches Wissen und sehr gute Ortskenntnisse voraus. Wir empfehlen hier, sich von ortskundigen Berg- und Skiführern begleiten zu lassen.