Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Bad Aussee (Station 1) und führt ein kurzes Stück auf der Koppenstraße bis zum Bahnübergang. Gefolgt wird der Schotterstraße geradeaus der Traun entlang, vorbei an der Staustufe und an der Kläranlage. Weiter geht es auf dem markierten Wanderweg über den Austeg (Station 2) und die Koppentraun.
Man wandert bergan in den Ortsteil Sarstein und geht ein kurzes Stück auf einer Zufahrtsstraße. Anschließend biegt man nach links ab, erreicht Station 3 und setzt die Wanderung auf der Straße fort. An bäuerlichen Anwesen vorbei, folgt man dem Weg auf einer Schotterstraße durch den Wald, bis man zur Station 4 gelangt.
Nach einem Abstieg von zirka 200 Meter gelangt man in Serpentinen abwärts zu einem nach links abzweigenden Wanderweg. Auf diesem erreicht man immer weiter absteigend die Hängebrücke über die Koppentraun und somit die Station 5. Von nun an folgt man dem Wanderweg zirka sechs Kilometer durch das Koppental auf der ehemaligen Eisenbahnstraße. Diese wurde im Jahre 1897 durch ein Hochwasser zum Teil weggerissen und durch eine neue und höher gelegte Trasse ersetzt. Im Schneegraben, Station 6, wird über die Gewalt von Lawinen informiert. An Station 7 erreicht man einen der zahlreichen Glücksplätze im Ausseerland Salzkammergut, und bei Station 8 befindet man sich bereits in Oberösterreich. Hier wird von der Holztrift auf der Koppentraun erzählt. Ein kurzes Stück weiter erreicht man links eine Kapelle. Nach dieser wird der Wanderweg auch zu einem Radweg, daher ist hier etwas Vorsicht geboten! Nun wird Station 9 erreicht und man geht durch den alten Eisenbahntunnel weiter zu Station 10. Nun hat man die Wahl: Man kann entweder von links zur Koppenbrüllerhöhle wandern, Station 11, über den Wanderweg absteigen und die Koppenrast erreichen, oder man geht rechts über die Brücke, den Radweg weiter entlang, und geht dann links wiederum über die Traunbrücke zur Koppenrast.
Der Rückweg kann mit einem Taxi oder mit der Bahn – Haltestelle Koppenrast – angetreten werden.