Vom Parkplatz aus geht man auf der Forststraße nach Norden bis zur Abzweigung des Wanderweges in Richtung Pühringerhütte nach rechts in den Wald und folgt diesem Weg, bis er wieder die Forststraße erreicht. Man geht am Forstweg, der meist vom Ski-Doo der Forstverwaltung „präpariert“ ist, längere Zeit leicht ansteigend nach Osten weiter, bis man einen schönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Grundlsee erreicht hat; danach noch ein kurzes Stück weiter bergauf und um eine Kurve nach links, wo sich bald darauf der erste Blick auf den Elm eröffnet. Bei der nachfolgenden Weggabelung hält man sich rechts und steigt zur Vordernbachalm ab (Fellabfahrt), wo man vor den ersten Hütten nach rechts zum Bach absteigt und diesen über eine Brücke überquert. Der Zustieg bis zur Vordernbachalm ist unproblematisch und auch als Hochwintertour geeignet!
Anschließend in östlicher Richtung wieder bergauf und zur oberen von zwei Forststraßen, der man ein Stück weit folgt. Auf zirka 1.250 Meter bei einem Holzlagerplatz mit Jägerstand verlässt man die Forststraße und folgt den rot-weißen, runden Skimarkierungen nach links in den Wald. Bald erreicht man eine Lichtung, die unter Beibehaltung der nördlichen Richtung in einen Graben mündet, dem man folgt, bis man das offene Gelände „bei den Liagern“ erreicht hat. Deutlich ansteigend folgt man über kupiertes Gelände der Richtung des Grabens, bis dieser am Fuß steilerer Hänge nach rechts biegt und bald danach einen Aufstieg nach links freigibt, der in eine schwach ausgeprägte Rinne führt, die mäßig steil nach oben führt, bis man etwas rechts haltend einen Rücken erreicht hat, dem man anschließend nach links bis zum Fuß des Gipfelhanges folgen kann. Unter dem Gipfelhang quert man fast waagrecht nach links und erreicht so einen weiteren Rücken, der nach rechts den flachen Weg zum Gipfel freigibt. Ausreichend Abstand von den Felswänden „bei den Liagern“ ist ebenso wichtig wie das Erkennen von Einwehungen und Zonen mit potentieller Schneebrettgefahr im kupierten Gelände hinauf bis zum Gipfel!
Für die Abfahrt folgt man im Wesentlichen der Aufstiegsspur, wobei im oberen Bereich zahlreiche Varianten möglich sind. Bei der Brücke über den Vordernbach ist Wiederauffellen erforderlich, nach diesem Gegenanstieg bietet der Forstweg meist eine schöne Wegabfahrt zurück bis zum Ausgangspunkt.
Bei schlechter Sicht wird auch die Orientierung zum Problem. Die Gleitschneeproblematik hingegen bleibt trotz der rein südseitigen Ausrichtung dieser Tour aufgrund der scharfkantigen Karststruktur des Untergrundes eher im Hintergrund.