Katerloch - Impression #1 | © Katerloch

Katerloch

Weiz

Tropfsteinreichste Höhle Österreichs
Das Katerloch

Lassen Sie sich in einen unterirdische Welt entführen und erfahren Sie alles Wissenswerte über die Höhle und die Forscher, welche dieser ihr Leben gewidmet haben.

In einer der größten Hallen, der Phantasiehalle, die heute durch ein ausgeklügeltes Leiter- und Stufensystem komfortabel erreichbar ist, sind inmitten einem wahren Urwald von rund 4000 Tropfsteingroßstrukturen ausdrucksvolle Figuren, feine Sinterkorallen, hauchdünne, weiße und farbige Vorhänge, glasklare Kristalle und funkelnde Kristallsäulen vorhanden. Wuchtige Kalkgebilde und zahlreiche Knochenfunde von Bären lassen das Bild einer von Menschen unberührten Vorzeit entstehen.

Das Katerloch ist vermutlich noch früher bekannt als die nahe gelegene Grasslhöhle, welche ca. 1750, nachdem deren Eingang durch einen Baum aufgebrochen war, entdeckt und erstmalig 1816 erwähnt wurde. Im Vergleich dazu war der Eingang des Katerlochs (20 Meter breit, 10 Meter hoch) wesentlich größer und von außen leicht erkennbar.

Tropfsteinreichtum in vollendet schönen Formen

Von der Phantasiehalle aus erreicht man die großen Entdeckungen des Jahres 1955, das Zauberreich und das Seeparadies, deren formenreiche, bizarre Vielfalt verbal kaum zu beschreiben ist. An der tiefst liegenden Stelle wachsen aus der türkis-grün schillernden Wasserfläche einer Höhlenseelandschaft alabasterweiße Stalagmiten und Sinterinseln empor, umrahmt von prunkvollen Uferwänden. Gleich einem überdimensionalen Drehbuch vollendet sich hier die Schönheit der Höhle. Das Schauen ewigwährender Schöpfungskräfte vermittelt dem Besucher beglückende Betrachtung, lässt den Alltag vergessen und regt meditatives Denken an.

Die Höhlenforscher
Hermann und Regina Hofer

Das Forscherehepaar Hermann und Regina Hofer wohnten, lebten und arbeiteten während der ersten Aufschließungsphase der Höhle eineinhalb Jahre lang bei 5° Grad, 98 % Luftfeuchtigkeit und 100 Meter unter der Erdoberfläche. Insgesamt widmeten die beiden 50 Jahre ihres Lebens dem “Projekt Katerloch”. Der unerschütterliche Glaube an ihr Ziel war es, der die beiden zu “Hebung” dieses unterirtischen Schatzes hunderte Tonnen Gestein mit ihren bloßen Händen bewegen ließ.

Regina Hofer verstarb 1995 im Alter von 83 Jahre.
Hermann Hofer stirbt 95-jährig im Jahr 2003.

Zwei Jahre vor seinem Tod 2003 hat Hermann Hofer die Verantwortung für die Forschungsstätte Katerloch an Mag. Fritz Geissler übertragen.


Weitere Informationen

Inkludierte Leistungen

Beschreibung des Führungswegs:

Der Besucher absolviert über Serpentinen, massive Eisentreppen und 400 Stufen rund einen Kilometer Führungsweg und einen Höhenunterschied von 135m.

Durch ein imposantes Höhlenportal gelangt man in die nach innen abfallende Eingangshalle mit mächtigen bemoosten und von Algen überwucherten Sintersäulen. Die größte Säule ist 22m hoch und hat einen Umfang von 46m. Von der "Auslughalle" fällt der Blick in den 45m tiefen Abgrund des "Marteldomes".

Eine der größten Hallen ist die 120m lange, 85m breite und 20m hohe "Fantasiehalle". Hier befindet sich ein wahrer Urwald von rund 4.000 Tropfsteingroßstrukturen mit besoners ausdrucksvollen Figuren: Man findet feine Kalkkorallen, hauchdünne, weiße und farbige Vorhänge, glasklare Kristalle und funkelnde Kristallsäulen. Zahlreiche Knochenfunde von Höhlenbären vervollständigen das Bild einer von Menschen unberührten Vorzeit. Heute ist die ganze Höhle durch ein ausgeklügeltes System von Treppen und Stufen bequem erreichbar.

Von der "Fantasiehalle" aus erreicht man die weiteren großen Entdeckungen des Forscherehepaares Hermann und Regina Hofer aus dem Jahre 1955:
Das "Zauberreich" und das "Seeparadies", deren formenreiche, bizarre Vielfalt verbal kaum zu beschreiben ist. An der tiefstliegenden Stelle wachsen aus der türkis-grün schillernden Wasserfläche einer Höhlenseelandschaft alabasterweiße Stalagmiten und Sinterinseln empor, umrahmt von prunkvollen Uferwänden. Wie nach einem überdimensionalen Drehbuch erschaffen, vollendet sich hier die Schönheit der tropfsteinreichsten Schauhöhle Österreichs.

Voraussetzungen

Voraussetzungen:

- TELEFONISCHE VORANMELDUNG (Tel. +436644853420)
- Führungen finden ab 9 Personen statt  (bei 1-8 Personen: Anschluss an bereits bestehende 9-Personen-Gruppen möglich oder Führung gegen Aufpreis)
- Kinder: Mindestalter 8 Jahre
- allgemeine körperliche und geistige Fitness  (für 1km Gesamtwegstrecke; 135 Höhenmeter/ ca. 400 Stufen; 2 Stunden)
- kein Alkohol- oder Drogenkonsum vor der Höhlenführung
- gutes Schuhwerk  (z.B. Turnschuhe, Wanderschuhe, Halbschuhe mit rutschfestem Profil)
- warme Kleidung abgestimmt auf eine Höhlentemperatur von 5° C  (Für den Notfall gibt`s einige Jacken und Schuhe zum Ausborgen)
- Haube/Kappe empfohlen
- Taschen, Rucksäcke, Schirme, Stöcke, Fotoapparate, Mobiltelefone bleiben außerhalb der Höhle (Fotos vor dem Höhlenportal sind natürlich möglich)
- Covid-19-bedingt: (robuste, warme) Handschuhe mitnehmen
- Covid-19-bedingt: Mundschutz mitnehmen

Gut zu wissen

Fotografieren & Filmen:

Aus Sicherheitsgründen ist Fotografieren & Filmen in der Höhle NICHT gestattet.

Wir gehen in die Höhle OHNE:

Haustiere, Alkoholika, Rucksäcke, Taschen jeglicher Art (Kindertrage-, Umhänge-, Handtaschen), Schirme, Stöcke

Öffnungszeiten

Führungszeiten:

April bis Oktober
NUR nach TELEFONISCHER VORANMELDUNG (Tel. +436644853420)

Kontakt

Katerloch
Mag. Fritz Geissler
Dürntal 10
8160 Weiz

Wie wird es die Tage

Weiz (473m)

morgens
sonnig
21°C
0%
5 km/h
mittags
sehr sonnig
29°C
0%
5 km/h
abends
sehr sonnig
26°C
0%
0 km/h
Es wird ein ungetrübt sonniger Tag, morgendliche Wolken lösen sich auf.
morgens
sehr sonnig
21°C
0%
0 km/h
mittags
sehr sonnig
31°C
0%
5 km/h
abends
sehr sonnig
28°C
0%
5 km/h
Die Sonne scheint den ganzen Tag, Wolken sind kaum zu sehen
03.07.2025
sonnig
16°C 34°C
04.07.2025
großteils bewölkt
17°C 28°C
05.07.2025
sonnig
15°C 28°C