Seckau-Gaal :Der 1. Teil der Tour von Seckau in die Gaal in der Erlebnisregion Murtal ist vor allem am Beginn ein gemütliches Dahinradeln und es geht hier zuerst bergab.
Tipp: Nach wenigen Kilometern befindet sich auf der rechten Seite ein nicht übersehbares Heubett. Bei der Familie Offenbacher gibt es die Möglichkeit sich mit Heubadanwendungen verwöhnen zu lassen, bzw. durch den wunderschönen Garten zu flanieren oder eine Kneipptour zu machen. Einfach anfragen!
Sie durchqueren Waldstücke, fahren kurz entlang einer stärker befahrenen Bundesstraße und können dann entlang der Ingering bis ins "Bischoffeld" in der Gaal radeln.
Falls Sie jetzt schon Appetit haben oder gerne eine Pause einlegen möchte bietet sich der Gaalerhof am Gaalerteich dazu an, um einfach ein Eis auf der Terasse zu genießen oder im Badeteich abzukühlen. Oder wenige hundert Meter weiter liegt der Gasthof Kaiser, der seine Radfahrer mit einem Menü verwöhnt. Weiter geht es Richtung Bischoffeld und hier auf der rechten Seite finden alle Oldtimerfans ihre Zwischenstation - das VW-Käfermuseum das nicht nur geschichtsträchtige Modelle beheimatet einlegen. Danach geht es weiter, wenn Sie den Ortskern von der Gaal verlassen haben, geht es bergauf, vorbei an Bauernhöfen an Feldern und durch schattige Waldpassagen. Der größte Teil liegt hier in der Sonne. An einer starken Rechskurve befindet sich der Gasthof Steinmühle (Achtungs dies ist nur mehr eine Pension, zu Essen gibt es hier leider nichts mehr) - wenn Sie hier in den Wald abzweigen kommen Sie nach wenigen Metern zum Alpinpark. Ein Eldorado für Kletterbegeisterte, mit einem Klettergarten am Fels, Flying Fox und diversen Ruhemöglichkeiten am Bach. Sobald Sie hier die letzte Steigung überwunden haben, tut sich der Blick auf die Abtei Seckau auf und sie können die letzen Teil das Rad laufen lassen. Wer hier noch Lust und Laune hat kann hier einen Abstecher zum Weiermoarteich unternehmen, der nur wenige hundert Meter (etwas bergauf) liegt, dafür aber ein wunderbare Abkühlung anbietet.
Tipp: Nehmen Sie sich hier Zeit die Abtei Seckau zu besuchen und auf einen guten Kaffee und Kuchen beim Konditorweltmeister Regner zu genießen, oder auf ein Bier und ein gutes Essen beim Hofwirt einzukehren.
Seckau-St.Marein/Feistritz:
Der 2. Teil kann unabhängig von der Gaal Route in Angriff genommen werden, hier geht es auf der kurvenreichen Forststrasse dahin, vorbei an Wiesen auf denen die Kühe weiden - vorrangig bergab - bis nach St. Martha im Ort St. Marein, hier geht es weiter durch ein flacheres Gebiet, entlang von Feldern und zahlreichen Einfamlienhäusern. Es folgt ein anspruchsvoller Teil, anfangs noch mit einer leichten Steigung geht es hier immer weiter bergauf. Lassen Sie sich nicht irritieren wenn sie hier ein Gehöft nach dem anderen passieren. Dafür geht es dann wieder bergab und Sie durchqueren den Orsteil Feistritz, bis Sie eine kurze Strecke entlang der Bundesstraße fahren und dann Richtung Knotenpunkt 69 fahren.
Hier geht es flach und ruhig dahin, bis sie bei der schwimmenden Murbrücke den Fluss überqueren.
Tipp: legen Sie hier eine Pause ein. Direkt auf der Brücke ist eine Bank integriert, dort können Sie sich hinsetzen und sie fühlen sich als würden Sie selbst auf dem Fluss treiben. Direkt nach der Brücke können Sie sich auch in der Zechner Freizeitanlage abkühlen und das kühle Nass genießen.
Sie durchqueren nun "Raßnitzdorf" das ist eine Teil der Gemeinde Kobenz und beim Knotenpunkt 72 folgt eine kurze aber sehr anspruchsvolle Steigung. Nach dieser befindet sich auf der rechten Seite ein Marterl und ein schöner Platz im Wald um eine Rast einzulegen. Der Weg führt Sie hier zwar permanent bergauf, aber die schlimmste Steigung ist überstanden. Entlang der Straße liegen aber immer wieder schöne Plätze zum Stehenbleiben, genießen und entspannen. Nun haben Sie es bald geschafft und Sie erreichen Ihren Ausganspunkt Seckau wieder.