Der Ausgangspunkt dieser höchst attraktiven und anspruchsvollen Tour ist am Parkplatz der Sporthalle Eisenerz, wo man vorerst am Radweg entlang der Eisenbundesstraße fährt und nach rund 200 m nach links ins Münichtal abzweigt. Nach Durchfahrt durch das „Alpinresort Eisenerz“ zweigt man rechts Richtung Großfölz ab, wo nach Durchquerung der Wohnsiedlung der Anstieg über einen natürlichen Schotterweg beginnt.
Der Schilderung folgend führt die Route nach links über eine Brücke und nach 200 m rechts beginnt ein steiler, erdiger Hohlweg, der nach 300 m in eine Forststraße mündet. Der Forststraße folgend geht es 200 m bis zum Scheitelpunkt auf 1000 m, wo eine Gefahrentafel zum Absteigen und Bergabschieben des Rades auffordert. Nun erreicht man den Ausblickspunkt auf den Erzberg (Hinweis: wochentags 11,00 h kann man die Sprengung 1. Reihe fußfrei erleben).
Die folgende Abfahrt führt vorbei am Ablauf der ehemaligen Mattenschanze und endet am Kleinkaliberschießstand. 200 m danach besteht die Möglichkeit, links über die Alternativroute der LN13 an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Die weitere Route führt in stetigem Anstieg auf das Hohenegg, von wo man zuerst in einen Buchenwald samt Tragestelle über ein Bachbett gelangt und dann der Forststraße folgend zur Landesstraße abfährt. Hier hat man die Wahlmöglichkeit über die asphaltierte Straße rechtsabbiegend oder der Originalstrecke folgend links und kurz darauf rechts über einen naturbelassenen Schotterweg in die Eisenerzer Ramsau zu gelangen. Achtung: Dieser Abschnitt enthält auch eine 50-m-Tragepassage!
Über die Landesstraße gelangt man nun zur Gemeindealm und über eine gepflegte Forststraße nach 250 Höhenmetern auf den Radmerhals bei rund 1300 m. Auf der Passhöhe findet man eine idyllische Rastgelegenheit mit Bankerl und Marterl, ehe die Abfahrt in die Eisenerzer Ramsau mit herrlichem Panorama-Ausblick auf die umliegende Bergwelt beginnt.
Vorsicht geboten ist bei der Durchfahrt durch mehrere Viehgatter und auf Asphalt geht es über die Anlagen des Nordischen Ausbildungszentrum und dem Franzosenbichl zurück nach Eisenerz und auf engen Wegen durch die malerische Altstadt. Entlang des Radweges an der Eisenbundesstraße führt die Tour nun zurück zum Ausgangspunkt.
Die Strecke verläuft abseits von Hauptstraßen, zu 4 % auf Radwegen, 10 % Gelände, 53 % Forststraßen und zu 33 % auf Nebenstraßen. Die Beschaffenheit dieser Straßen und Wege teilen sich zu 37 % Asphalt, 53 % Schotter, 5 % Naturweg und 5 % Tragepassagen auf.