Wanderung Habring über Nußmoaralm - Touren-Impression #1 | © Weges OG Wanderung Habring über Nußmoaralm - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Habring über Nußmoaralm

Mit dem Zug nach St. Georgen ob Judenburg anreisen - über die kleinen Flächen der Nußmoaralm wandern – den St. Oswald-Blick mit den dahinterliegenden Seckauer Alpen genießen.
Ein eher unbekanntes Wandergebiet sind die Murberge, die südlich an die Mur und nördlich an die Wölzer Tauern grenzen. Beliebt und bekannt hingegen ist der Habring, der 1497 m hohe Gipfel, der sowohl von St. Georgen, als auch von Oberzeiring aus erwandert werden kann. War der Habring vor einigen Jahrzehnten noch aussichtsreich, ist jetzt von der Aussicht nichts mehr zu sehen, da der Gipfel mitten im Wald liegt. Attraktiv ist er dennoch, da wir hier ein schönes Gipfelkreuz mit Edelweiß, eine Standorttafel mit Höhenangabe und ein Rastplatzerl vorfinden. Bei dieser Wanderung ist der Weg das Ziel, da die Aussicht und der angenehme Auf- und Abstieg sehr überzeugen und die schönen Flächen rund um die Nußmoaralm wunderbare Ausblicke in Richtung Seetaler Alpen frei geben. Nachdem man am Gipfel war, sollte man sich noch ein wenig Zeit für den „St. Oswald-Blick“ nehmen: Nur wenige Minuten vom Habringsattel entfernt kommt man zu den freien Wiesenflächen und kann den Blick in Richtung St. Oswald und die dahinter liegenden Seckauer Alpen genießen. Die Wanderung auf den Habring ist genau das Richtige, wenn man einsame und aussichtsreiche Gebiete sucht.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
März
März
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
14,7 km
Strecke
5:00 h
Dauer
810 hm
Aufstieg
810 hm
Abstieg
1497 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Judenburg über die B317 (14 km, ca. 15 Minuten)

Von Murau über die B96 und B317 (32 km, ca. 25 Minuten)

Wir starten beim Dorfplatz von St. Georgen ob Judenburg (1), 734 m, und gehen leicht bergab durch die Ortschaft. Nachdem wir über die Murbrücke und die Bahngleise gegangen sind, sehen wir im Kreuzungsbereich die gelben Wegweiser. Wir halten uns rechts bergauf und folgen der Asphaltstraße durch Pichlhofen, bis zur Kreuzung und gehen dann links. Die Straße führt fast eben dahin. Bei der nächsten Kreuzung zweigen wir rechts ab und folgen der Straße bergauf, bis kurz nach dem Haus Pichlhofen 3 die Asphaltstraße endet und als Schotterstraße weitergeführt wird. Es geht gemütlich bergauf, bei der Zufahrt vom Bauernhof vlg. Wagner am Berg vorbei, bis wir kurz darauf zu einer Kreuzung kommen. Hier zweigen wir links in die Seitenstraße ab, die nun über mehreren langgezogenen Serpentinen bergauf führt. Nach einem Tor kommen wir zu den freien Almflächen der Nußmoaralm (2), 1152 m, und genießen während des weiteren Aufstieges die Aussicht in Richtung Seetaler Alpen. Es folgt ein Mix aus Alm- und Waldflächen bis wir zu einer Kreuzung kommen und nach links weiterwandern. Die Forststraße mündet in einen Pfad, der entlang eines Zaunes, stetig bergauf verläuft. Wir erreichen den Sattel und sehen die gelben Wegweiser. Nun geht es nach links und nach wenigen Metern erreichen wir den Habringsattel (3), 1406 m. Den Abstecher zum St. Oswald-Blick empfehlen wir, aufgrund eines Stacheldraht-Zaunes, über den Wegpunkt Habringsattel und dann rechts über die Forststraße zu den freien Flächen mit dem herrlichen Ausblick nach St. Oswald. Wenige Meter vom Habringsattel entfernt, sieht man den Einstieg in den Pfad zum Gipfel. Der Weg führt etwas steiler durch den Wald bergauf, bis wir kurz vorm Gipfelbereich fast eben auf unser Ziel, den Habring (4), 1497 m, zugehen. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.

Eine alternative Abstiegsvariante führt über den Schalenstein nach St. Georgen - siehe Wanderung "Habring über Schalenstein" (Link anklicken).

Wer gerne Rundwanderungen macht, kann den Rückweg nach St. Georgen über den Schalenstein und Nußdorf wählen - siehe Wanderung "Habring über Schalenstein" (Link anklicken)

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist mit dem Zug sehr gut zu erreichen.

Mit dem Zug oder Bus bis St. Georgen ob Judenburg.

Den genauen Fahrplan und eine allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in die Region: www.verbundlinie.at

Mehrere Parkmöglichkeiten im Ort oder direkt beim Bahnhof St. Georgen ob Judenburg. 

Anfahrt zum Parkplatz

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten:

Gasthaus Wieser, Tel.: +43 3583 2272, 8756 St. Georgen ob Judenburg 7, www.gasthof-wieser.at

Gasthof Sonnenhof, Tel.: +43 3583 2116, Pichlhofen 60, 8756 St. Georgen ob Judenburg, www.maerchenwald.at

Postcafe Ehgartner, Tel.: +43 3583 2855, 8756 St. Georgen ob Judenburg 11, www.murtaleis.at

Freytag & Berndt (2017): Seetaler Alpen, Seckauer Alpen, Judenburg, Knittelfeld. WK 212 Wander-, Rad-, Freizeitkarte; 1 : 50 000

C. und M. Hlatky, (2017): Murtal – Rund um Spielberg – Seetaler Alpen und Seckauer Alpen. Kral Verlag, S. 160

Galerie

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