Wir starten unsere Tour ausgehend von der Tourismusinformation Region Graz und nehmen am Hauptplatz die Straßenbahnlinie 3 oder 5 in Richtung Andritz und steigen bei der Endstation aus.
Am Bildstock vorbei biegen wir rechts in die Andritzer Reichsstraße ein. Danach geht es gleich links nach der Polizeistation in die Zelinkagasse.
Wenige Minuten später überqueren wir eine kleine Brücke über den Schöcklbach und in weiterer Folge die Radegunder Straße. Hier startet der Pfeifferhofweg, welchem wir nun eine ganze Weile bis zu seinem Ende folgen werden. Gleich zu Beginn steigt der asphaltierte Weg stetig an. Er führt uns zunächst durch bewohntes Gebiet und später durch den Wald. Schließlich eröffnet sich ein kleines Hochplateau. Wir folgen dem Hinnweisschild zu den Hausnummern Pfeiferhofweg 92-94 nach rechts und erreichen das Buddhistische Zentrum mit dem Weisheitsstupa. Dieses Friedensdenkmal, welches für den Dialog zwischen den Religionen und den Menschen steht, wurde 1998 errichtet und durch den Meditationsmeister Lopön Tsechu Rinpoche eingeweiht.
Nach diesem kleinen Abstecher spazieren wir wieder den Pfeifferhofweg weiter bis wir zu einer Weggabelung mit Kapelle gelangen. Dort biegen wir rechts ab und erreichen alsbald den Pfeifferhof (heute befindet sich darin die „Schule im Pfeifferhof“). Der Pfeiferhofweg mündet schließlich in den Oberen Plattenweg, welcher uns
am Gasthof "Stoffbauer" vorbeiführt. Dieser beliebte Ausflugsgasthof besticht nicht nur mit seinem idyllischen Gastgarten, sondern überzeugt auch mit seiner Küche. Besonders bekannt ist er für das traditionelle Backhendl.
Kurz nach dem "Stoffbauer" zweigen wir rechts in die Saumgasse ab, die uns bergab führt. Vorbei am Gasthof "Kreuzwirt" folgen wir der Saumgasse, an deren Ende wir rechts in den Viktor-Zack-Weg abbiegen. Kurz danach zweigt der Reinerweg links ab. Diesem folgen wir eine kleine Weile, bis es schließlich auf einem nicht asphaltierten Weg nach rechts geht. Nach der Hausnummer 2 führen einige Stufen steil in den Wald hinunter. (Mit dem Kinderwagen folgt man dem Viktor-Zack-Weg weiter und biegt schließlich scharf links in den Ulrichsweg ein. Hier bietet sich die Möglichkeit zurück nach Ulrichsbrunn zu gehen, um die Kirche zu sehen).
Nach ein paar Schritten sieht man die Rückseite der Ulrichskirche, die für die Mariengrotte mit der Ulrichsquelle bekannt ist. Benannt ist die Kirche nach dem im 9. Jahrhundert n. Chr. als adelig geborenen Frömmigen Ulrich, welcher bereits mit 33 Jahren zum Bischof von Augsburg geweiht wurde..Im Zeitraum von 1917 bis
1921 errichtete der Grazer Pfarrer Josef Berghold nach dem Vorbild der Lourdes Grotte in Frankreich, die Ulrichsbrunner Grotte. Wegen des, hinter dem Altar entspringenden Quellwasser, erhielt der Quellbereich den Namen „Maria Quell“.
Beim Kirchenareal hinaus kommen wir über den Ulrichsweg wieder zur Andritzer Reichsstraße, auf welche wir rechts abbiegen und dieser bis zur Kreuzung Ziegelstraße folgen. Hier biegt die Andritzer Reichsstraße links ab und wir folgen ihr - am Stukitzbad vorbei – wieder zurück zum Andritzer Hauptplatz.