Nach dem Start folgen Sie der Wegmarkierung 23, die Sie zuerst entlang einer asphaltierten Straße in Richtung Hohenfeld führt. Der Weg verläuft recht steil ansteigend, aber oben auf einer Seehöhe von rund 600 Metern erwartet Sie ein Highlight der Wanderung. Sie werden für ihre Mühen durch einen wundervollen Blick über das Schilcherland rund um Bad Gams belohnt.
Besonders im Herbst erstrahlt das Land unter Ihnen in leuchtenden Farben von gelb bis tief rot. Jetzt verstehen Sie, warum diese Gegend eine der schönsten der Steiermark ist. Diese Eindrücke werden Sie noch oft an diese Wanderung erinnern und lassen viele Fans der Gegend immer wieder kommen.
Sie durchqueren den kleinen romantisch gelegenen Ort mit dem bezeichnenden Namen Dörfl, und folgen der Wegmarkierung in Richtung Schneiderbauer und weiter zum Absetzwirt am Rosenkogel, der zwar geschlossen ist, für den hungrigen Wanderer aber eine „Olmbar“ bereithält. Dieser Jausenautomat bietet die ideale Gelegenheit, sich einen Imbiss oder ein Getränk für die Pause am Rosenhügel zu besorgen. Die Markierung nicht aus den Augen verlieren gehen wir zum Absetzwirt, dieser ist geschlossen, von hier folgt noch der Anstieg auf das Reinischkogel-Gipfelkreuz mit der lieblichen Kapelle daneben. Nun folgt das letzte Wegstück großteils im Wald und relativ eben zum Reinischwirt. Die Markierung nicht aus den Augen verlieren gehen wir zum Absetzwirt, dieser ist geschlossen, von hier folgt noch der Anstieg auf das Reinischkogel-Gipfelkreuz mit der lieblichen Kapelle daneben.
Ab hier merken Sie woher die Tour ihren Namen hat. Sie verläuft nun Großteils auf Waldwegen. Das Rauschen der Blätter und der plätschernde Bach geben Kraft und an heißen Sommertagen sorgen die Blätter und das kalte Wasser für Abkühlung. Die müden Beine werden durch ein Bad im kalten Nass schnell wieder frisch. Für Kinder gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten spannende Erlebnisse am Bach. Auch das Wild und die Bachforellen lassen sich hier gut beobachten.
Am Wasser gilt es die nötige Energie zu tanken, denn jetzt folgt der letzte Anstieg hinauf zum Reinischkogel-Gipfelkreuz auf 1463 Metern Seehöhe. Das Kreuz, das auf einem Felsen thront, ist ein beliebtes Fotomotiv um zu dokumentieren, was man an diesem Tag geschafft hat. Hier bietet es sich an bei einer mitgebrachten Jause über die Erlebnisse der Wanderung zu plaudern.
Vom höchsten Punkt der Tour geht es nun im Wald steil bergab, bevor man das Ziel der Wanderung, den Reinischwirt erreicht.