Rappoldkogel-Runde vom Alten Almhaus
"Die Erfrischende"
Diese Wanderung im Herzen des Steirischen Randgebirges wird euch mit einer überragenden Aussicht auf den Ameringkogel und Grössenberg belohnen und begeistern. Verbindet euren Weg mit einem Besuch bei der sagenumwobenen Steinernen Miaz.
Der Startpunkt dieser Wanderung ist der Berggasthof "Altes Almhaus". Von der aus führt der Wanderweg 505 auf flacher Strecke in Richtung Rappoldkogel. Auf der linken Seite kann man in der Ferne, die steineren Marienstatue erkennen - dort finden im Sommer immer wieder Gottesdienste statt. Den Weg 505 entlang bis zum "Gerti-Thörl" dort zweigt vom Wanderweg 505 die Rappoldkogeltour mit der Wanderwegnummer 505B ab. Langsam beginnt die Steigung auf den Rappoldkogel (die Rappoldkogelvariante sollten nur geübte Wanderer ins Auge fassen) - gemütlichen und langsamen Schrittes wird auf einem Wanderpfad der Gipfel des Rappoldkogels (1900m) erreicht - vom Gipfel aus hat man eine wunderschöne Fernsicht in das Murtal - nach dem obligatorischen Gipfelbild geht es weiter in Richtung Salzstiegelhütte - gleich nach dem Gipfel geht es über einige Steinstufen nach unten wo den Stufen ein schöner Wanderweg folgt. Nach ca. 2,5 Stunden vom Start erreichen Sie das Salzstiegelhaus - schmackhafte Hausmannskosten laden zum Verweilen und zum Erholen ein - frisch Gestärkt geht es auf der Wanderwegmarkierung 505 wieder zurück zum Alten Almhaus - ein flacher, breiter Weg (im Winter eine Langlaufloipe) - Gehzeit ca. 1,5 Stunden
Tipp - Sagenhaftes Wandererlebnis:
Hier die Sage "die Pestwolke auf der Stubalpe" aus dem Buch "Geheimnisvolles Murtal" von Markus Beren und Tamara Markel
Auf der Stubalpe (Rappoldkogel) soll es früher einmal ein tiefes Loch gegeben haben, aus dem zuweilen ein Rauchwölkchen aufstieg. Jedes Mal, wenn sich das Wölkchen zeigte, brach in der Gegend die Pest aus. Die Leute nannten das Wölkchen die „Pestwolke“. Als sich einmal wieder die Pestwolke zeigte, brach gleich darauf wirklich die furchtbare Krankheit aus und raffte viele Menschen dahin. Nun beschlossen die Leute, dieses Unglücksloch am Johannistag zu verschütten. Scharenweise kamen sie beim Loch zusammen, stellten sich betend ringsum im Kreis auf und warfen Steine, Erde und Grasbüschel hinein. Endlich war das Loch verstopft und nun pflanzten sie einen Baum darauf. Dann zogen sie lustig singend und hoffnungsvoll nach Hause. Seit diesem Ereignis hat sich auf der Stubalpe nie wieder das Pestwölkchen gezeigt und die Gegend blieb von der Seuche verschont.
Karte & Downloads
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Weitere Informationen
Abfahrt Zeltweg West der Murtalschnellstraße, Umfahrung Zeltweg nach Weißkirchen weiter Richtung Voitsberg auf der Gaberlbundestrasse B77 bis Passhöhe Gaberl.
Wir starten beim Alten Almhaus (1649 m) und gehen auf einem breiten Fahrweg eben bzw. leicht bergab in Richtung Südwesten. Bei der Kreuzung der Wanderwege 505a und 505b halten wir uns leicht rechts und wandern durch den Wald bergauf. Mit der Waldgrenze erreichen wir einen kleinen Sattel und sehen nun den bevorstehenden Anstieg - über den baumfreien Bergrücken - direkt vor uns. Am Rappoldkogel (1928 m) angekommen, genießen wir u.a. die Aussicht auf die Höhenrücken des Ameringkogels und des Größenberges, die zum Greifen nahe scheinen. Der Abstieg führt uns über den markierten – teilweise steileren Steig – in Richtung Salzstiegelhaus. An markanten Felsblöcken vorbei und über eingezäunte Weideflächen geht es bis zum Salzstiegelhaus (1553 m). Nach einer gemütlichen Pause wandern wir bis zur letzten Wegkreuzung zurück, halten uns rechts und folgen dem Fahrweg zum Ausgangspunkt.
Bitte beachtet, dass der Auf- und Abstieg teilweise recht steil sein kann.
Diese Tour gilt NICHT als "mit Bahn und Bus erreichbar", da keine regelmäßige Anbindung besteht.
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Gipfelkreuz Rappoldkogel | © Erlebnisregion Murtal | Manuela Machner
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Bike & Hike Saltzstiegelhaus | © Erlebnisregion Murtal | Wolfgang Spekner
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Aussicht Rappoldkogel | © Erlebnisregion Murtal | Wolfgang Speckner
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Wegweiser Salzstiegl, Rappoldkogel, Altes ALmhaus | © Erlebnisregion Murtal | Wolfgang Spekner
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Aussicht Rappoldkogel | © Erlebnisregion Murtal | Wolfgang Spekner
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Blick zurück auf die Almen | © Weges OG | Weges OG
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Imposante Landschaft | © Weges OG | Weges OG
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Aufstieg zum Rappoldkogel | © Weges OG | Weges OG
Wie wird es die Tage
Hirschegg-Pack (896m)
Morgendliche Wolken werden immer dünner, es wird zunehmend sonnig.
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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