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Peternpfad
Eigenschaften
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Anfangs wandern wir durch Wald mäßig steil bergwärts, dann durchwegs felsiges, schottriges Gelände. Mehrmals queren wir ein ausgetrocknetes Bachbett und kommen dann schließlich vorbei an der alten Haindlkarhütte. Von dort sind es nur noch ein paar Minuten bis zur neuen Haindlkarhütte. Der Weg ist gesäumt von markanten Felsbrocken, auf denen sich bei entsprechend ruhigem Verhalten des Öfteren Gämsen sonnen. Von der Terrasse bietet sich ein imposanter Ausblick auf die Nordwände der Hochtorgruppe, von wo wir mit etwas Glück mit dem Fernglas den ein oder anderen Kletterer in einer der klassischen Hochtor-Kletterrouten oder Wanderer am Peternpfad entdecken können. Es bietet sich an, auf der Haindlkarhütte zu übernachten und am nächsten Tag gut ausgeruht die vierstündige Tour über den Peternpfad zu gehen.
Dieser führt ab der Haindlkarhütte erst über einen Steig durch Schutthänge, wo besondere Vorsicht geboten ist, da der Steig nach Gewittern oft durch Rutschungen erschwert passierbar ist. Schließlich erreichen wir Felsgelände und kommen zum berühmten "Ennstaler Schritt", die Schlüsselstelle des Weges, wo ein Felsbrocken umstiegen wird und man dabei schaurige Tiefblicke erlebt. Über die Peternscharte, den tiefsten Punkt in der Silhouette des Hochtors, steigen wir auf Weg 663 hinunter zur Hesshütte. Da wir seit der Haindlkarhütte schon gut 4 Stunden unterwegs sind, kehren wir gerne beim Hüttenwirt ein und genießen die heimische Küche und ein kühles Getränk. Jetzt gehen wir nochmals weitere 2 Stunden am Wanderweg über Stadlalm und Koderalm hinunter nach Johnsbach.
Am schönsten von Frühjahr bis Herbst, im Spätherbst (Oktober, November) ist es im Haindlkar schon großteils schattig.
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2 Parkplätze Haindlkarhütte, einer südlich der Bundesstraße, einer nördlich der Bundesstraße (beide gebührenpflichtig)
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