Kombinierbar mit Dreieckalm und Schwoag-Wirtbartl über 100 km, 3000 Hm
Bis zum Radlpass über den Römerweg der Beschilderung Nr. 105 Um den Kapuner folgen, unmittelbar nach dem ehemaligen Zollgebäude biegt man rechts in die Schotterstraße ein. Nach ca. 3 km beginnt die Tour Nr. 102 Nandlrunde. Wir folgen der Beschilderung ca. 15,5 km. Bei der Kirche mit den 2 Türmen, in Primoz, liegt uns die Drau mit der Insel, sowie Muta und Prevalije zu Füßen. Nach der Kirche folgt eine längere Abfahrt, nach ca. 5,5 km, bei der Querstraße verlassen wir die beschilderte Nandlrunde und fahren links hinunter. Im Tal geht´s bei der Querstraße rechts, vorbei an der ehemaligen Fischzucht, entlang der Feistritz, durch das idyllische Dörfchen Branik mit der ökologischen Kapelle, vor dem ehemaligen Grenzübergang links über die Brücke, die Schotterstraße immer gerade den Hauptweg bergauf bis zur Querstraße, dort geht´s im spitzen Winkel rechts weiter bergauf, insgesamt ca. 10 km. Hier ist die Abzweigung nach Pernice zur Kirche Hl. Simon. Die Tour geht jedoch gerade weiter, zuerst vorbei am ehemaligen Grenzübergang Laaken und bei der nächsten Querstraße links, (rechts geht´s nach Laaken zum Gasthof Strutz ca. 500 m) nach ca. 7,5 km erreichen wir die Sobother Bundesstraße. Auf diesen knapp 18 km sind über 1000 Höhenmeter zu überwinden. Nun geht´s rechts hinunter und schon liegt der wunderschöne Stausee Soboth vor uns und der anstrengende Teil hinter uns, außer man fährt weiter auf die Dreieckalm und eventuell noch zum Wirtbartl (über 100 km und über 3000 Höhenmeter) Mein Tipp: Bei Badewetter unbedingt links in die Seestraße einbiegen, bis zur Tauchbasis und Wasserrettung beim Imbiss, wird vom Gasthof Roschitzhof – Strutz betrieben, rein in den See und man ist wie neu geboren.
Anschließend sind noch 2 kleine Anstiege bis wir rechts in den idyllischen Ort Soboth einbiegen. Am Ortsanfang, links oben neben dem Gemeindeamt befindet sich das Jakobihaus. Eine außergewöhnliche schöne Architektur aus einheimischem Holz, die unseren Nachbarn in Muta so imponiert hat, dass sie es partnerschaftlich mit den Sobothern, direkt an der Drau in Muta ähnlich aufgebaut haben. Hier werden nicht nur interessante Kunstwerke und Produkte von einheimischen Künstlern und Produzenten angeboten, sondern es finden auch regelmäßig Ausstellungen statt. Im Ort haben wir noch eine tolle Einkehrmöglichkeit mit warmer Küche, nämlich beim Gasthof Messner. Nach dem Ort müssen wir bis zum Gasthof Schindler wieder auf die Bundesstraße, hier haben wir leider keine Alternative, jedoch die Möglichkeit dazwischen beim Gasthof Roschitzhof einzukehren oder auch zu nächtigen.
In Mauthnereck kann man in die beschilderte Schwoag - Wirtbartl Tour Nr. 110 einsteigen oder fährt die beschilderte Nandlrunde Nr. 102 weiter. Beim Gasthof Schindler gibt es eine tolle Einkehrmöglichkeit, sowie im idyllischen Ort St. Oswald nach der Kapelle, Kirche, beim Kaiserhof, oder ein kleiner Stopp bei der Aussichtsplattform. Hier beginnt wieder eine tolle Panoramafahrt bis zur Höchwirtkapelle hinunter. Hier links, bei der nächsten Querstraße rechts bis Biosi Kreuz. Dort rechts hinauf, an der Gosch Kapelle vorbei und vor dem Transformator links abbiegen. Nach 500 m rechts den Weg hinunter (Wandermarkierung, Achtung tiefe Querrillen) zum Buschenschank und Aussichtswarte Garber, die erste Möglichkeit für einen urigen Einkehrschwung und einer Weinverkostung. Dann links hinunter, beim Verkehrsspiegel wieder links, beim Kreuz rechts bis zur Gabelung Gartenbauer-Filatsch. Noch ein letztes Mal die Qual der Wahl zum Einkehren, entweder eine zünftige Jause beim Buschenschank, oder ein gepflegtes Essen beim Gasthof Safran –Filatsch! Tipp: Einfach mehrere Touren fahren. (c) Hannes Eybel