Der Start befindet sich in unmittelbarer Nähe des JUFA Weitental im Süden von Bruck an der Mur.Zunächst führt der breite Weg taleinwärts bis zur erwähnten Wildtierauffangstation im Naturschutzzentrum Weitental, das nach nur 15 Gehminuten erreicht wird. Hier lohnen sich ein kurzer Stopp und der Besuch derselben.
Der breite Forstweg wird noch weiter verfolgt um nach weiteren 30 Minuten die Quellfassung der „Kalten Quelle“ zu erreichen. Diese Quelle diente einst zur Wasserversorgung der Stadt Bruck und heute zum Löschen des Durstes aller vorbeikommenden Wanderer.
Ab hier wird der Weg etwas schmaler und nach wenigen Minuten wendet sich der Steig nach links aufwärts in Richtung Susannensteig.Die Steigung nimmt nun merklich zu und auch der Weg selbst hat sich nun zu einem schmalen Steig verändert. Einige Kehren führen durch teilweise recht dichten Wald zu einer Felsformation. Diese wird über mehrere Holzleitern spektakulär, allerdings gefahrlos (breites Geländer) überwunden, wobei im oberen Teil ein eindrucksvoller Tiefblick auf das Weitental geboten wird.
Hier steht auch in unmittelbarer Nähe des unübersehbaren eingezäunten Gipfelkreuzes das ganzjährig bewirtschaftete Hochanger–Schutzhaus.
Der Abstieg führt zunächst über den breiten Forstweg in nördlicher Richtung leicht bergab in rund 15 Minuten bis zu einer markanten Weggabelung. Die linke Variante bringt alle Wanderer direkt zurück in den Weitentalgraben und somit zum Ausgangspunkt.
Rechts (empfehlenswertere Variante) führt der breite Weg weiter zu einer Kreuzung mehrerer Wandertouren (ca. 60 Gehminuten vom Hochanger–Schutzhaus). Hier besteht die Möglichkeit zu einer Rast im unweit der Kreuzung auf einer großen Almwiese gelegenen Almgasthaus Schweizeben.
Nach dieser Rast und zurückgekehrt zur oben erwähnten Wegkreuzung leitet ein nun etwas schmalerer Steig („Susannensteig“) teilweise recht steil abwärts bis zum Naturschutzzentrum Weitental und somit bis zum Ausgangspunkt zurück.