Johnsbacher Sagenweg - Der Wilde John
Die bizarren Felsmonumente entlang des Johnsbachtales zeugen nicht nur von der fortwährenden Veränderung der Landschaft durch Erosion, sondern beflügeln seit jeher die Fantasie der Menschen. So entstanden Mythen und Legenden, wie zB "Hellichter Stein", "Amtmanngalgen" oder "Buckliger Schneider".
Der Johnsbacher Sagenweg, insgesamt 5 km lang, wurde 2010 im unteren Bereich auf einer Länge von 1,5 km als Sagenweg vom "Wilden John" völlig neu gestaltet. Auf 10 Stationen wird die Geschichte des wilden John - ein Synonym für den vorbeirauschenden Johnsbaches - erst von den Mensch gefesselt und letztlich von Zwergen wieder befreit. Diese Befreiung bezieht sich auf die kürzlich erfolgte Renaturierung des Johnsbaches, der jetzt wieder dort fließen darf, wo er auch vor der Bachregulierung geflossen ist.
Karte & Downloads
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Weitere Informationen
aus Richtung Admont: 10 km auf der Gesäusebundesstraße B 146
aus Richtung Hieflau: ca. 14 km auf der Gesäusebundesstraße B 146
Vom Parkplatz Weidendom/Sagenweg (gebührenpflichtig) überqueren wir die Bundesstraße und tauchen bald auf einem Steig in den Wald ein. Hier kann man sich bereits über die Geschichte des "Wilden John" informieren. Dann folgen in regelmäßigen Abständen 9 weitere Stationen vom Riesenspielplatz bis zum Riesen-Picknick-Platz und schließlich der Befreiung des Riesen durch die Zwerge. Auf allen Stationen sind wir eingeladen, aktiv mitzumachen und es gibt viele Überraschungen und viel zum Staunen. Nachdem wir den Riesen befreit haben, wollen wir einfach weiterwandern und nur die bizarre Natur dieses schluchtartigen unteren Johnsbachtals genießen. Entlang des Baches begegnen wir dem "Buckligen Schneider", dem "Versteinerten Schulmeister" - alles natürliche Felsfiguren, die auch früher schon die Menschen zu abenteuerlichen Sagen beflügelt haben. Nachdem wir das Felsentor der "Silberreith" durchschritten haben, führt der letzte Wegabschnitt rechts über einen Steig hinauf zum barocken Johnsbacher Kircherl mit dem historischen Bergsteigerfriedhof.
Beim Gasthof Donner einkehren und den schattigen Gastgarten genießen oderden Bibelweg, der vom Bergsteigerfriedhof nochmals ca. 3/4 Stunde weiterführt, anhängen - die Aussicht lohnt die Mühe!
Zug: nur SA und SO Bahnhof Johnsbach
Postbus Linie 912: Haltestelle Weidendom
Rufbus Linie 917: Haltestelle Weidendom
Parkplatz Weidendom/Sagenweg Nähe Abzweigung Johnsbach
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