Vom Ortszentrum Bad Gleichenberg geht es durch den Kurpark mit seinem einzigartigen Baumbestand und der Rindenkapelle bis wir kurz nach der baufälligen Krügelei vom Rückgrat wieder auf die Handspur abzweigen. Sie führt uns über den Rudolfskogel mit seiner schönen Aussicht auf Bad Gleichenberg und das Sulzbachtal nach Trautmannsdorf. Durch die sehr abwechslungsreiche Landschaft mit luftigen Wiesen und schattenspendenden Wäldern gelangen wir nach Poppendorf. Der Lauf des Baches führt uns durch den Ort, bevor wir Richtung Schloss Poppendorf abzweigen. Wir treffen auf den Kaskögerlweg, benannt nach dem kleinen Berg, der sich westlichster Vulkan der Region nennen darf. Die Beschilderung leitet uns über den Schlossmoar, einen sehr anregenden Platz, der über die Thymusdrüse (hinter dem Brustbein) vor allem die körperliche Widerstandskraft stärkt, in das Zentrum der Marktgemeinde Gnas. Wir wandern erst durch den Ort, dann entlang dem Gnasbach über die Felder nach Obergnas. Von hier führt der Weg durch den Wald nach Raffelegg und auf den Kochberg mit seinem überwältigenden Rundblick in die Landschaft. Diese Verbindung mit der Landschaft thematisiert auch die hier angelegte Station des 5-Elemente-Weges, die sich mit dem Element Erde beschäftigt. Gemütlich geht es nun auf der Anhöhe entlang. Wir queren die Landesstraße und wandern ohne nennenswerte Steigungen, aber dennoch mit vielen schönen Ausblicken nach Lichtenegg. Nachdem wir den Graben des ganz in der Nähe entspringenden Ottersbachs durchquert haben, kommen wir schließlich auf eine Straße, auf der die Handspur auf den Grabenlandtrail trifft. Wir folgen beiden Wegen zunächst Richtung St. Stefan, halten uns dann aber entlang der Handspur etwas links, um so bei der Marienkapelle aus dem Wald zu kommen. Hier öffnet sich ein herrlicher Blick auf St. Stefan im Rosental und das Saßbachtal! Durch den Weinberg hinunter erreichen wir in weniger als einer halben Stunde das Zentrum der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental – und damit unser Ziel.