Hotel Muhr – Zisser Taverne - Schloffereck Hinter dem Hotel Muhr beginnt der Waldlehrpfad, der mit gelben Punkten gekennzeichnet ist. Dieser führt uns zuerst durch den Wald und dann auf einer Forststraße vorbei an der Hirschalmhütte in ca. 45 Minuten stetig steigend zur Zisser Taverne. Am großen Haus vorbei wandern wir ca. 300 m in nördlicher Richtung der Markierung rot-weiß-rot Nr. 913 auf der Asphaltstraße entlang, danach biegen wir links in ein Waldstück ein, durchwandern dies und gehen entlang der Wald/Wiesengrenze, bis wir auf ein Wildgehege treffen. Wir folgen dem weiß-grün-weiß markierten Wanderweg Nr. 10 Richtung Schloffereck. Die Forststraße entlang am Schranken vorbei wandern wir zuerst etwas steiler und danach leicht fallend zum Haus Sonnhofen Nr. 46, vulgo Kogl-Luis. Dort angekommen, sehen wir uns das „Landschaftsbedingte Rahmenbild“ an. Versuche, dein möglichst schönstes Stück Landschaft einzufangen und mit nach Hause zu nehmen! Es gibt hier auch ein Bankerl um sich eine kleine Stärkung zu gönnen oder auch nur um die Seele baumeln zu lassen. Weiter geht die Strecke entlang des Almerweges, bis wir nach weiteren 30 Minuten das Schloffereck erreichen.Schloffereck – Wolfgrube – Gschaid-Sattel Auf dem Schloffereck angekommen sehen wir zuerst die Infotafel, welche uns im Pöllauer Tal begrüßt. Wir gehen jedoch weiter bis zur Kreuzung, halten uns dort links, überqueren die Straße und wandern weiter Richtung „Wolfgrube“. Dieses Teilstück unserer Wanderung ist 2,3 km lang. Wir wandern entlang der Naturparkgrenze, sind jedoch auf Miesenbacher Gebiet, weshalb wir unsere bekannten und markanten Wegweiser hier nicht antreffen. Bei der Wolfgrube angekommen lassen wir uns nicht von den Wegweisern vor Ort irritieren, diese führen allesamt nach Miesenbach. Wir jedoch wollen auf den Gschaid-Sattel, weshalb wir auf unserem Weg bleiben und mitten durch eine große Wiese entlang einer Strauchreihe wandern, bis zum Ende der Wiese, wo wir unsere rot-weiß-rote Markierung wieder antreffen. An der Forststraße angekommen halten wir uns talwärts und gehen ca. 15 min. durch den Wald, bis wir auf den Steinwänderweg mit einem Marterl treffen. Wir folgen der Asphaltstraße bis zum Gschaid-Sattel mit seinen unter Denkmalschutz stehenden Lindenbäumen auf 809 m Seehöhe.Gschaid-Sattel - Stöss – Grottenstüberl Vom Gschaid-Sattel führt unsere Wanderung auf der anderen Straßenseite in Richtung Pöllau der Markierung rot-weiß-rot Nr. 921 folgend weiter bis zum Waldrand. Von dort aus biegen wir rechts in den Forstweg ein und es geht durch einen Wald. Nach einem Schranken kommen wir auf ein Feld in ca. 1000 m Seehöhe, weiter bis zur Abzweigung, wo die Markierung weiß-blau-weiß Nr. 2 kommt, welcher wir nach links, in Richtung GH Derler, folgen. Wir verlassen den Waldweg und folgen talwärts der weiß-blau-weiß markierten Forststraße mit der Nr. 2 Richtung Pöllau. Nach Verlassen des Waldes setzen wir unsere Wanderung auf einer Asphaltstraße fort. Beim markanten Baum angekommen (im Vordergrund ein Stein mit der Wegmarkierung), folgen wir dem Lehrhoferweg talwärts bis zur nächsten, ca. 300 m entfernten Kreuzung und biegen dann in den Kohlhoferweg ein, der uns zum Haus Winkl-Boden Nr. 30, vulgo Neuhäusler, bringt. Wir setzen den Weg fort und gehen über einen Wiesenweg bis zum Anwesen Winkl-Boden Nr. 31, vulgo Kohlhofer. Diese wunderschön gepflegten Häuser müssen Sie gesehen haben! Alles ist sehr schön erhalten und der urige Brunnen gibt das Restliche dazu um diesen Ort ins Herz zu schließen. Nach einer kurzen Erfrischung geht es auf dem Forstweg weiter Richtung Tal. Nach etwa 300 m muss man aufpassen, unser Weg macht eine 180°-Kurve, wir verlassen die Forststraße und gehen einen Waldweg weiter bis zu einem Bankerl, das uns zum "Abrasten" einlädt. Von hier aus haben wir einen großartigen Überblick über das Pöllauer Tal. Weiter geht’s an Obstbäumen vorbei, bis wir zum Anwesen Winkl-Boden Nr. 35, vulgo Zenzl in Winkl, kommen. Ab hier geht's auf dem asphaltierten Spielstattweg Richtung Tal zum GH Derler und freuen uns auf eine Erfrischung und Stärkung. Durch einen Waldweg erreichen wir das Grottenstüberl (ehem. Gasthaus). Grottenstüberl - Toni auf der Wiesn – ehem. GH Hörting Vom Grottenstüberl geht der Weg hinter dem Lokal in den Wald hinein und dann auf der asphaltierten Straße bergab. Nach ca. 300 m überquert man den Safenbach und man zweigt links ab über die erste schmale Brücke und vor der zweiten Brücke bei der Steinmauer rechts zum Einfamilienhaus. Beim Haus vorbei, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, gelangen wir über eine Wiese in ein Waldstück mit einem weiteren Brückerl vorbei an einem Haus und gelangen zum Bauernhof Lackner. Der Weg verläuft in der Nähe des Bachufers und geht in eine asphaltierte Straße über. Bei einer Kreuzung geht es geradewegs weiter durch den nächsten Bauernhof vulgo Stieger in ein kleines Waldstück direkt neben dem Bacherl. Über Brücken und Stiegen erreichen wir das Anwesen Obersaifen Nr. 83, vulgo Toni auf der Wiesen. Wir halten uns Richtung Pöllau/Sternbauerkogel entlang der weiß-gelb-weißen Markierung. Der Weg geht auf asphaltierter Straße über eine Brücke, leicht ansteigend, immer der Markierung folgend vorbei an einem Bankerl in ein Waldstück. Nach dem kurzen Anstieg gelangen wir direkt zum ehemaligen GH Hörting.Ehem. GH Hörting – Prätisgraben – Abzw. Volkskundemuseum Beim ehemaligen GH Hörting biegen wir links auf die L448, die Gschaiderstraße ein, und folgen der weiß-gelb-weißen Markierung Nr. 4 in Richtung Norden. Nach ca. 300 m kommen wir auf Höhe Sägewerk Bauernhofer zu einer sehr schönen kleinen Kapelle auf der rechten Seite. Dort verlassen wir die Straße und folgen dem Bühlerweg, vorbei an einem kleinen Wald bis zum Sportplatz des SV Union Saifen-Boden/Gschaid. Links den Sportplatzweg hinauf, an einem schön gepflegten Marterl vorbei und vor dem Bauernhof Sternbauer rechts den Feldweg hinauf bis zu den zwei markanten Bäumen mit unserer weiß-gelb-weißen Markierung. Wir folgen der Markierung, tauchen in den Wald ein und überqueren den Sternbauerkogel. Durch den Wald bergab wandern wir an der Wald/Wiesengrenze weiter bis zu einem Forstweg und überqueren die L406 (Schloffereckstraße). Die Strecke führt uns leicht ansteigend den Geierweg hinauf zum Anwesen Köppelreith Nr. 20, vulgo Hansl in der Grub, bei dem uns ein einzeln stehender Baum mit unserer Markierung den Weg weist. Es geht über einen Wiesenweg zum Brückerl und durch den Wald zum ca. 1 km entfernten Orientierungspunkt Bauernhof Bachler. Hier folgen wir dem Roseggerweg in südlicher Richtung und kommen nach etwa 10 min. Gehzeit zur nächsten Weggabelung, der Abzweigung zum Volkskundlichen Museum oder nach Pöllau. Auf der linken Seite sehen wir einen alten Schmelzofen. Abzw. Volkskundemuseum – Hotel Muhr Wir folgen der weiß-gelb-weißen Markierung Nr. 4 durch den Wald, etwas steiler Anstieg, dann erreichen wir das nördliche Ende der Prätissiedlung. Wir folgen dem Prätissiedlungsweg bis zum anderen Ende der Siedlung, zum überaus sehenswerten Volkskunde-Museum von Prätis. Nach diesem sehr lehrreichen Zwischenstopp geht es weiter zum Hotel Muhr, das doch noch ein Stück von uns entfernt ist. Wir gehen auf der Vorderseite des volkskundlichen Museums in Richtung Norden und verlassen den ehem. "Römerweg" (jetzt Asphaltstraße) nach rechts abbiegend am Ende der Siedlung beim Sportplatz. Über einen Wiesenweg geht es steil bergab zum Metall-Brückerl über den Prätisbach und auf der anderen Seite wieder hinauf. Durch eine Obstbaumallee über einen Feldweg erreichen wir ein Anwesen, gehen am gelben Haus gerade aus weiter (Markierung an der Hausecke des linken Nebengebäudes!) über einen kleinen Bach und kommen auf eine Asphaltstraße. Ab hier geht es für ca. 500 m auf der Asphaltstraße dahin, bis wir an der Kreuzung rechts hinunter abbiegen und beim Anwesen "Franzl in der Strass" in Straßhöf vorbei gehen. Unmittelbar danach biegen wir links in den Weg in die Zeil ein. Wir wandern den stetig steigenden Weg entlang, vorbei am Gehöft Prätis Nr. 23, Kohl vulgo Stefan im Stoa, und gelangen so über Wald- und Wiesenwege nach weiteren 2 km zum Hotel Muhr.