Zehn Tagesetappen haben wir für Sie zusammengestellt. Wobei gilt: Das ist nur ein Vorschlag. Vielleicht möchten Sie den einen oder anderen Abstecher einplanen, an einem Ort länger bleiben? Jedenfalls empfehlen wir, sich zusätzlich gutes Kartenmaterial zu besorgen und auf Ihren inneren Reiseführer zu horchen. Unser Routenvorschlag entlang des Steirischen Mariazellerweges führt großteils über Wald- und Wiesenwege und steinige Pfade im alpinen Bereich. Manchmal lässt sich ein kurzes Stück entlang der einen oder anderen schwach frequentierten Straße leider nicht umgehen.
- Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Slowenien kommend, in Mureck beginnen wollen, finden Sie hier Details
- Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Slowenien kommend, in Bad Radkersburg beginnen wollen, finden Sie hier Details
- Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Ungarn kommend über Vorau bestreiten wollen, finden Sie hier Details
- Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Ungarn kommend über Pöllauberg bestreiten wollen, finden Sie hier Details
- Sollten Sie sich auf den Mariazeller Gründerweg vom Stift St. Lambrecht nach Mariazell begeben wollen, finden Sie hier Details
Unsere ersten Etappen sind lang, aber sie führen durch die sanfte Landschaft des Schilcher Weinlandes und ein Glaserl da oder dort sollte die innere Einkehr nicht stören. Der Schöckl, der Hausberg der Grazer, ist einer der aussichtsreichsten Punkte unserer Reise. Und Graz selbst: Die Stadt erwartet Sie mit ihren Sehenswürdigkeiten, den roten Dächern, malerischen Innenhöfen und dem Schloss Eggenberg. Nach Passail steht uns der Anstieg zu den grünen Matten der Sommeralm bevor.
In Fischbach müssen Sie sich entscheiden: Ab hier führen zwei Wege nach Mariazell. Einer durch die romantische Waldheimat von Peter Rosegger und der andere über Mitterdorf. Wenn Sie sich für jene Variante über Mitterdorf entschieden haben, führt der Weg von dort bis nach Veitsch entlang der Straße. Auch nach Veitsch (wo Sie das 40 Meter hohe Pilgerkreuz sehen werden) geht es weiter entlang der Straße zur Brunnalm am Fuße der Hohen Veitsch. Aber dann wird es alpin. Blumen, Wiesen und reizvolle Aussichtsmöglichkeiten prägen das Bild. Und das Schutzhaus gewährt Raum zum Ausruhen und Stärken, bevor der Abstieg zum Niederalpl auf uns wartet. Als Schlechtwettervariante bietet sich die Alternativ-Variante über die Rotsohlalm zum Niederalpl an. Der Übergang entlang des Tonion Gebirgsstocks zur Mooshuben ist dann sicher eine der schönsten Etappen entlang Mariazellerweges. Unser Ziel ist so imposant wie beeindruckend: die prächtige Basilika von Mariazell!
1.Tagesetappe
Soboth (1.065 m) – Rothwein (954 m) – Haderniggkogel (1.184 m) – Hadernigg (607 m) – Aibl (375 m) – Eibiswald (361 m)
Der erste Tag ist ein guter Einstieg in die Weitwanderung, da es für uns nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden gilt und wir die meiste Zeit bergab wandern. Eibiswald mit dem altem Ortskern ist der Schnittpunkt einiger Weitwander- bzw. Fernwege.
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2. Tagesetappe
Eibiswald (361 m) – Bad Schwanberg (404 m) – Deutschlandsberg (368 m)
Highlights wie das Schloss Limberg, Schwanberg und seine Burgsiedlung und die Kirchen und der Stadtkern von Deutschlandsberg warten auf uns, während wir durch das Weinbaugebiet des einzigartigen Schilchers (Rosé) wandern.
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3. Tagesetappe
Deutschlandsberg (368 m) – Wildbach (393 m) – Bad Gams (406 m) – Stainzer Warte (608 m) – Stainz (374 m)
Vorbei an zahlreichen Kirchen und Bildstöcken wandern wir weiter durch die „Schilcherheimat“, die wir bei einem Buschenschankbesuch unbedingt besser kennen lernen sollten. Der Schilcherwein und das grüne Gold der Steiermark, das Kürbiskernöl, sind hier zu Hause.
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4. Tagesetappe
Stainz (374 m) – St. Stefan/Stainz (404 m) – Mooskirchen (341 m) – Söding (342 m)
Der vierte Tag ist die letzte kurze und flache Tour, bevor unsere Etappen immer länger werden. Durch die zauberhafte Landschaft wandern wir vorbei an zahlreichen Kirchen und Bildstöcken.
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5. Tagesetappe
Söding (342 m) – Buchkogel (656 m) – St. Johann & Paul (563 m) – Graz/Eggenberg (371 m)
Vorbei an Bildstöcken und Kirchen am Weg wandern wir mit toller Aussicht auf die Stadt in Richtung Graz. Das Schloss Eggenberg mit seiner einzigartigen Rüstungs- und Waffensammlung sowie einer schönen Parkanlage lädt uns zur Besichtigung. Tipp: Ab Eggenberg können Sie die Straßenbahn Linie 1 benutzen.
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6. Tagesetappe
Graz/Hilmteich (377 m) – Mariatrost (470 m) – Rinnegg (672 m) – St. Radegund (717 m) – Schöckl (1.445 m) – Arzberg (579 m) – Passail (653 m)
Den Hilmteich (Parkanlage) erreichen wir mit der Straßenbahn Linie 1, um von hier weiter zu der Wallfahrtskirche, der Basilika Mariatrost, zu gelangen. Auf den Aussichtsberg Schöckl sollten Sie aber jetzt die Seilbahn nehmen, denn danach wartet noch eine wunderschöne, aber noch recht weite Wanderung nach Passail.
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7. Tagesetappe
Passail (653 m) – Bründlkogel (1.436 m) - Sommeralm (1.404 m) – Straßegg (1.163 m) – Schanz (1.171 m)
An diesem Tag geht es für uns über das Hügelland an Kirchen und Bildstöcken vorbei auf die Sommeralm, die gemeinsam mit der Teichalm das größte zusammenhängende Almgebiet Europas darstellt. Weiter führt der Weg über das Straßegg, dessen Gasthof ein bekannter Treffpunkt für Pilger und Wallfahrer ist, und entlang des Bergrückens Richtung Waldheimat auf die Schanz.
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8. Tagesetappe A
Schanz (1.171 m) – Stanglalm/Leopold Wittmaier Hütte (1.480 m) – Mitterdorf im Mürztal (587 m) - Hundskopfhütte (960 m) – Pretalsattel – Rotsohlalm (1.429 m)
Durch Peter Roseggers Waldheimat erreichen wir nach erholsamen Stunden Mitterdorf im Mürztal. Von hier geht es weiter über die Hundskopfhütte im Angesicht des Veitscher Pilgerkreuzes zum Pretalsattel, der die Veitsch mit dem Aflenzer Becken verbindet. Über den Almweg gelangen wir auf die Rothsohlam am Fuße des Blumenberges Veitsch.
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8. Tagesetappe B
Schanz (1.171 m) - Alpl (967 m) - Krieglach (608 m)
Von der Schanz wandern wir in Richtung Waldheimat, der Heimat des steirischen Dichters Peter Rosegger. Der Weg führt uns weiter über den Hochgölk hinunter bis ins Tal nach Krieglach, den einstigen Wohnort des Heimatdichters.
Details zur 8. Tagesetappe (Variante B)
9. Tagesetappe A
Rotsohlalm (1.429 m) – Niederalpl (1.224 m) – Wetterinalm – Herrenboden – Schöneben (1.099 m) – Mooshuben (889 m) - Kreuzberg – Mariazell (868 m)
Die finale Etappe ist eine schöne Almenwanderung, auf der wir die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt sowie die schönen Blicke in das Mariazeller Land genießen, um schließlich über Kreuzberg zu der Basilika in Mariazell zu gelangen.
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9. Tagesetappe B
Krieglach (608 m) - Veitschbachtörl (1.406 m) - Schoberstein (1.510 m) - Mürzsteg (782 m)
Von Krieglach über den Veitschbachtörl und den Schoberstein, der mit 1.510 Metern der höchste Punkt dieser Etappe ist, geht es bergab nach Mürzsteg, dem letzen Etappenort, bevor wir unser Ziel Mariazell erreichen.
Details zur 9. Tagesetappe (Variante B)
10. Tagesetappe B
Mürzsteg (782 m) - Buchalpenkreuz (1.402 m) - Schöneben (1.099 m) - Mooshuben (891 m) - Mariazell (868 m)
Die letzte Etappe führt uns von Mürzsteg zum Buchalpenkreuz, dem letzten großen Anstieg des Mariazellerweges. Über Schöneben und die Mooshuben treffen wir nach 10 anstregenden, aber erlebnisreichen, Tagesetappen in Mariazell ein.
Details zur 10. Tagesetappe (Variante B)