Der Anstieg zum Gipfel beginnt sofort mit einer Steilstufe auf einem Fahrweg. Nur wenige Flachstücke unterbrechen den Aufstieg. Meist geht es im Wald bergauf, fallweise von einem schönen Tiefblick in das Sattental unterbrochen, bis zum Wegkreuz unterhalb des Loskögerls - linke Abzweigung zum Kniepass nehmen!
Sehr viel sanfter windet sich nun der Steig an den Waldhängen entlang bis zum Kniepass, wo der Weg von der Kleinsölk kommend einmündet. Nun wird es wieder steil. Durch eine Rinne führt nun der Steig in vielen Serpentinen über die Waldgrenze hinauf auf einen Felsrücken, bestehend aus Sölker Marmor, und weiter bis zum großen Gipfelkreuz. Man wird mit einer prächtigen Aussicht belohnt, speziell zu den einsamen Gipfeln im Naturpark Sölktäler.
Der Abstieg über das Loskögerl ist steiler, aber etwas kürzer und führt fast ausschließlich im Wald auf schmalen Steigen bergab bis man wieder auf den alten Fahrweg zum Michaelerberghaus stößt. Dort weiß man dann die guten Mehlspeisen entsprechend zu schätzen, während sich die Gelenke vom Abstieg erholen.