Diese Wanderung, die besonders für Naturliebhaber ein Highlight ist, beginnt beim Klausen-Eingang. Die Klause wurde als Natura-2000-Gebiet ausgezeichnet und beim gemütlichen Schlendern entlang der Laßnitz merken Sie auch schnell warum. Sie befinden sich in einer einzigartigen Naturlandschaft, die es auf jeden Fall zu schützen gilt. Das sollten sich auch die Besucher zu Herzen nehmen.
Der Weg führt Sie bis zur Breinmühle. Von dort gehen Sie gemütlich drei Kilometer eine Schotterstraße, dem Laßnitztalweg, flussaufwärts entlang. Bald kommen Sie an der Fischerhütte (bei der Klause) vorbei. In ca. 1 km erreichen Sie die Stöcklbrücke. Dort überqueren Sie die Laßnitz und gehen dann rechts auf der Forststraße auf der linken Seite der Laßnitz, flussabwärts. Genießen Sie das Rauschen des Baches, hier wird der Kopf frei und das Geräusch wirkt herrlich entspannend.
Der Weg führt Sie an der Salzgerkapelle vorbei, wo sich nach 150 Metern zwei Wege teilen. Sie gehen am bergauf führenden Pfad weiter und das angenehme Rauschen der Laßnitz wird leiser, bis Sie es nicht mehr hören. Danach folgt ein Steig, dann ein kurzer Traktorweg und wieder ein Steig, bis der romantische Wald einer Blumenwiese weicht und Sie den Bauernhof vulgo Käfer erreicht haben.
Über einen leicht ansteigenden Hofzufahrtsweg gelangen Sie zum höchsten Punkt dieser Wanderung, den Sie bei der Einmündung in die Oberlaufenegger Straße erreichen. Diese Asphaltstraße gehen Sie bergab weiter zum Hochbehälter Scheidsberg der Stadtgemeinde mit Blick zur auf einem Felsen thronenden Burg Deutschlandsberg. Sie sollten auch unbedingt das Burgmuseum besuchen und den einzigartigen Blick vom Burgturm hoch über der Schilcherstadt Deutschlandsberg genießen.
Bei der S-Kurve zweigen Sie von der Asphaltstraße in den Fußweg in den Wald hinein ab. Der spendet an heißen Sommertagen herrlichen Schatten und im Frühling kann man beim Wandern erleben, wie die Natur aufs Neue erwacht. Der Weg führt Sie zum Wegschoadkreuz, dass auch Kortschakkreuz genannt wird. Ab hier folgen Sie der Markierung F1 und Lassnitztalweg.
Gerade aus wandern Sie mit beschwingtem Schritt weiter über einen Forstweg zur Urbanikapelle. Sie ist dem Patron der Weinbauern dieser wundervollen Schilchergegend geweiht. Vergessen Sie nicht noch den regionalen Wein, der besonders erfrischend schmeckt, zu verkosten. So lässt sich der Wandertag am schönsten beenden.
Beim Gasthof Stöcklpeter, wo Sie unbedingt einkehren sollten, gehen Sie hinüber bis zur Burg. Folgen Sie ab hier weiterhin der Markierung Lassnitztalweg und gehen Sie dann die Jakobistiege hinunter. Auf diesem Pfad erfahren Sie alles Relevante über den lokalen Weinbau. Danach folgen Sie der Burgststraße hinab bis zum Jugendgästehaus. Von dort gehen Sie entlang eines Wiesenweges mit rot-weiß-roter Markierung über den Spielplatz entlang direkt zum Ausgangspunkt, dem Klausen-Eingang, zurück.
Neben einer entspannten Wanderung hatten Sie die Möglichkeit die Burg Deutschlandsberg kennen zu lernen und mehr über den steirischen Wein zu lernen und diesen zu verkosten. Das klingt doch nach einem gelungenen Tag.