Vom Parkplatz in der Nass im hintersten Altenbergertal (ab hier Fahrverbot, Schranken) über den gut markierten Wanderweg, an der Höflerquelle vorbei, zunächst zum Nasskamm (ca. 30 Minuten, Hinweistafeln).
Nun auf der anderen Seite ebenfalls knapp 30 Minuten abwärts (auf nö Seite) über einen ebenfalls gut markierten Steig bis zum sogenannten Rehboden (Materialseilbahnstation des Habsburghauses). Hier über den breiten Forstweg aufwärts bis zu dessen Ende, wo der eigentliche und unmarkierte Anstieg beginnt.
- Es besteht auch die Möglichkeit, über einen alten Jagdsteig auf der nö Seite rund 100 Höhenmeter unterhalb des Nasskammes nach rechts direkt fast bis zum oben angeführten Ende des Forstweges zu queren. Dieser Steig ist allerdings schon recht verwachsen, unmarkiert und etwas schwer zu finden. Außerdem werden einige äußerst unangenehme Bachbette gequert, sodaß die Zeitersparnis minimal bleibt.
Der Anstieg zum Beginn des Danielsteiges führt nun immer entlang des obersten Reisstales (meist ausgetrocknetes, mächtiges und schutterfülltes Bachbett) am im Sinne des Aufstieges linken Bachbett - Begrenzungsrücken durch einen Hochwald und Latschen bis zum Beginn der Felsen (vereinzelt Steigspuren, Steinmänner).
Zunächst über diese Felsen recht einfach aufwärts (im Frühsommer evtl. Schneefeld), dann wieder durch Latschenfelder bis zu einem markanten großen Felsblock (alte rote Markierung). Rechts an diesem Block vorbei und den alten Steigspuren folgend durch Latschen aufwärts zu weiteren Felsen.
Leicht linkshaltend (alte Markierung DL) und ab hier den natürlichen Gegebenheiten (teilweise alte rote Farbpunkte, in den zu querenden Rinnen Schneereste möglich) folgend aufwärts in eine große Schlucht.
Nun immer eher schwach links aufwärts zu einem Rinnensystem, welches in Richtung eines kleinen Felszackens führt. Dieser kennzeichnet den Ausstieg. Derselbe wird über ein gut gestuftes Felsband erreicht.
Wichtig: der gesamte Ansteig übersteigt nie den 1. Schwierigkeitsgrad! Wenn es also schwerer wird - retour!
In unmittelbarer Nähe befindet sich der schwierigere Zerbenriegelsteig, dieser ist zwar ebenfalls lohnend, aber teilweise im SG II - III.
Der Weiterweg führt am obersten Wandabbruch entlang bergauf zum Gipfel des Gamsecks.Von hier erfolgt der Abstieg über den versicherten und gut markierten "Zahmen Gamsecksteig" retour zum Nasskamm und am Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.