Wir starten direkt beim großen Parkplatz am Gaberl und gehen vor der Bundesstraße rechts der Beschilderung mit der Weg-Nummer 57 „Franz Göbl Steig“ folgend bergab. Wir kommen auf dem leicht fallenden Weg gut voran. Nach ca. 1,2 km halten wir uns links und nehmen den schmalen Steig, der uns zur B77, der Gaberl-Bundesstraße bringt.
Wir überqueren diese an Wochentagen stark frequentierte Straße und gehen Richtung Wiedneralm weiter. Rund 1 km folgen wir nun der asphaltierten Straße, die leicht bergauf führt und uns bis zum ehemaligen Alpengasthof Wiedneralm bringt. Begleitet werden wir dabei von vielen idyllischen Wochenendhäusern.
Beim ehemaligen Gasthof angekommen gehen wir links an dem Gebäude vorbei und marschieren nun die ehemalige Schipiste entlang bergab weiter. Dieser Wiesenweg ist an manchen Stellen sehr steil. Nach etwas mehr als 1 km (nach der Wiedneralm) halten wir uns rechts und biegen in den Wald, dem markierten Steig folgend ab. Es geht weiterhin bergab, wir gehen auf dem etwas kurvig verlaufenden Weg und erreichen nach insgesamt knapp 5 km einen Bauernhof vlg. Kulmjåkl, an dem wir vorbeigehen.
Wir marschieren nun auf der Schotterstraße und kommen gut voran. Nach insgesamt 5,7 km erreichen wir die Teichwirtschaft Familie Brandner, wo wir von Mai bis Oktober (Do-So) einkehren können.
Danach folgen wir dem markierten Weg Nr. 57/57A und kommen zu einem verwachsenen Haus. Hier verlassen wir den markierten Weg und machen einen Umweg von 1,5 km zur Burgruine Klingenstein.
Dafür nehmen wir den bergaufführenden Weg zu unserer rechten Seite. Nach knapp 400 m erreichen wir die „Schlossreihe“, eine Kurve der Gaberl-Bundesstraße, hier halten wir uns links und gehen noch ein kurzes Stück, bis wir schließlich die Burgruine Klingenstein erreichen. Hier können wir in alte Zeiten eintauchen und das Relikt aus der vergangen Zeit bestaunen. Im Turm befindet sich auch ein Besucherbuch, wo wir uns eintragen können. Und eine Marien-Gedenk-Tafel lädt uns zum Innehalten ein.
Haben wir Klingenstein genug besichtigt, geht’s den gleichen Weg wieder zurück, bis zu jener Stelle, wo wir beim verwachsenen Hauf den markierten Weg verlassen haben.
Wir nehmen nun den ganz links liegenden Weg (ACHTUNG: Wir gehen nicht direkt am Haus vorbei) und folgen dem Weg durch einen dichten Wald. Nach und nach wird unser Weg zum Schotterweg, wir kommen zum Waldrand und sehen vor uns einen schönen alten Bauernhof vlg. Hofbauer. Wir wandern durch diesen Hof durch, kommen erneut zur Gaberl-Bundesstraße und biegen rechts auf den Steig, der parallel zur B77 verläuft, ab.
Rund 600 m wandern wir nun parallel zur Bundesstraße bis wir schließlich das Zentrum von Salla und das Ziel unserer Wanderung erreichen.