Bei der ehemaligen Jausenstation können wir unser Auto abstellen und unsere Wandertour starten. Zuerst geht's auf ein kurzes Stück neben der Asphaltstraße dahin, die Straße steigt mäßig an und nach ca. 400m kommt die Abzweigung zum Barbarahaus, wir gehen hier gerade aus weiter und nach weiteren 300m sehen wir links eine Abzweigung, die mit einem Schranken und einer Fahrverbotstafel versehen ist. Diesen Weg nehmen wir, es handelt sich dabei um dem Weitwanderweg Nr. 505. Wir bleiben auf diesem markierten Weg, bis wir die Knödelhütte erreichen.
Wir wandern entlang des Forstweges (der im Sommer eine Schotterstraße ist) durch einen Wald, der bei winterlicher Schneelage eine wunderbare Kulisse ist.
Zwischendurch sehen wir kleine Lichtungen und wir kommen auf dem leicht steigenden Weg gut voran. Nach knapp 2km verlassen wir den Schotterweg und folgen der rot-weiß-roten Markierung in den verschneiten Wald. Ein kurzes Stück stapfen wir nun durch den Wald, achten auf die Markierungen und kommen kurze darauf zu einem Zaun, wir gehen ein kurzes Stück links am Zaun entlang, erreichen eine Lichtung und befinden uns nun wieder auf dem verschneiten Schotterweg. Wir biegen rechts ab und nehmen den Waldrand zur Orientierung, d.h. wir wandern am Waldrand entlang.
Am Ende der Lichtung biegen wir vor dem Wald rechts ab, gehen ein weiteres Stück (rot-weiß-Rote Markierung) am Waldrand entlang, bis wir wieder das Ende der Lichtung erreichen. Dort biegen wir dann links in den Wald ein und stapfen nun durch einen tief verschneiten Märchenwald.
Es geht leicht steigend durch den Wald bergauf, die gemütlichen Steigungen sind bei tiefer Schneelage allerdings auch nicht ganz einfach zu bewältigen. Nach rund 3,4km kommen wir erneut zu einer Lichtung. Auf unserer linken Seite sehen wir ein Kreuz, wir halten uns rechts zum Zaun und kommen über einen Holzüberstieg wieder auf den Schotterweg.
Wir orientieren uns nun wieder am Waldrand zu unserer linken Seite. Es geht über gemütliche Steigungen und leichte kurven dahin. Erreichen wir das Ende des Waldrandes, orientieren wir uns an den Holzstipfeln, die uns den Weg weisen.
Nach einer 90 Grad-Rechtskurve erblicken wir die Knödelhütte vor uns, tief verschneit und eingehüllt im Winterkleid.
Wir haben das Zwischenziel unserer Wanderung erreicht.
Für den Rückweg gehen wir vorerst die gleiche Spur zurück und zwar bis zum hölzernen Überstieg und dem Wegkreuz. Dort steigen wir NICHT über den Zaun sondern halten uns rechts, direkt auf den Wald zu, wo wir auch ein hölzernes Gatter erkennen. D.h. wir bleiben auf der Schotterstraße und wandern munter weiter. Der Weg fällt leicht und wir kommen gut voran.
Wir erreichen eine Lichtung und sehen unsere Spuren vom Hinweg. Wir folgen unserer Aufstiegsspur bis zum Ende der Lichtung. Auch hier biegen wir NICHT links ab sondern halten uns rechts und gehen dem Verlauf der Schotterstraße entlang durch den Wald. Mitten im Wald treffen wir dann wieder auf unsere eigene Spur, auf der wir nun bis zu unserem Ausgangs- und Endpunkt bleiben werden.