Masenberg - Lüßwaldsattel Vom Masenberggipfel (1261 m) oberhalb der Schutzhütte und der Glückskapelle geht es gleichbleibend relativ steil fallend der rot-weiß-roten Markierung Nr. 913 und den zuerst den gelben danach blauen Punkten des Waldlehrpfades folgend zum Lüßwaldsattel. Man überwindet hier auf 800 m Gehstrecke einen Höhenunterschied von 180 Höhenmetern. Der Steig ist gut markiert, jedoch sollte man beim Hinuntergehen schon ein bisschen aufpassen. Die Stationen des Waldlehrpfades warten darauf, beachtet zu werden (Tafelrückseite mit Anweisungen bzw. interaktiv mit Smartphone)!Lüßwaldsattel – Grünauer - Zisser-TaverneBeim Lüßwaldsattel angekommen, halten wir uns an den 913er-Wanderweg rot-weiß-rot in Richtung Kreuzwirt, zugleich dem Waldlehrpfad. Nach einer kurzen Steigung wandern wir relativ flach zum Haus Nr. 116 vulgo Höhschuster. Zwischen Tenne und Haus führt uns der Weg wieder in den Wald hinein. Auf einem schönen Forstweg durchwandern wir den Wald, begegnen Stationstafeln und erreichen die Zeiler Dorfstraße mit dem Grünauer Wegkreuz mit einer Rastmöglichkeit. Dann geht es der Markierung entlang über ein kurzes Straßenstück zur Zisser-Taverne im Gemeindegebiet Sonnhofen.Zisser-Taverne - Schloffereck An der Zisser-Taverne (ehemaliges Gasthaus) verlassen wir den Waldlehrpfad, orientieren uns an der Markierung rot-weiß-rot Nr. 913 und wandern ca. 300 m in nördlicher Richtung der Asphaltstraße entlang, danach biegen wir links in ein Waldstück ein, durchwandern dies und gehen entlang der Wald/Wiesengrenze, bis wir auf ein Wildgehege treffen. Wir folgen dem weiß-grün-weiß markierten Wanderweg Nr. 10 Richtung Schloffereck. Die Forststraße entlang am Schranken vorbei wandern wir zuerst etwas steiler und danach leicht fallend zum Haus Sonnhofen Nr. 46, vulgo Kogl-Luis. Dort angekommen, sehen wir uns das „Landschaftsbedingte Rahmenbild“ an. Versuche, dein möglichst schönstes Stück Landschaft einzufangen und mit nach Hause zu nehmen! Es gibt hier auch ein Bankerl um sich eine kleine Stärkung zu gönnen oder auch nur um die Seele baumeln zu lassen. Weiter geht die Strecke entlang des Almerweges, bis wir nach weiteren 30 Minuten das Schloffereck erreichen.Schloffereck - PrätisgrabenAuf dem Schloffereck angekommen sehen wir zuerst die Info-Tafel, welche uns im Pöllauer Tal begrüßt. Wir wandern ein kleines Stück auf unserem Weg, den wir gekommen sind, retour, bis wir den weiß-blau-weißen Wegweiser „Pöllau über Prätis“ mit der Nummer 11 antreffen. Wir folgen der Hinweistafel, durchwandern den Wald und gehen entlang der Wald/Wiesengrenze bis zum Anwesen der Fam. Grasser, Prätis Nr. 58, vulgo Flach. Den Wegweisern folgend gelangen wir zu einer Asphaltstraße, dem Schloffereckweg. Vorbei an einem idyllisch gelegenen Fischteich folgen wir dem Weg für ca. 1,5 km bis zum Anwesen Köppelreith Nr. 9, vulgo Kornhofer. Wir zweigen links ab, wandern auf dem Kerschbaumerweg bis zum Bauernhof Bachler, Köppelreith Nr. 7. Hier vereinigen sich die Wanderwege Nr. 4 (weiß-gelb-weiß) und Nr. 11 (weiß-blau-weiß).Prätisgraben - Abzw. Volkskundemuseum Vom Bauernhof Bachler folgen wir dem Roseggerweg in südlicher Richtung und kommen nach etwa 10 Minuten Gehzeit zur nächsten Weggabelung, der Abzweigung zum Volkskundlichen Museum oder nach Pöllau. Auf der linken Seite sehen wir einen alten Schmelzofen.Abzw. Volkskundemuseum - Hotel MuhrWir folgen der weiß-gelb-weißen Markierung Nr. 4 durch den Wald, etwas steiler Anstieg, dann erreichen wir das nördliche Ende der Prätissiedlung. Wir folgen dem Prätissiedlungsweg bis zum anderen Ende der Siedlung, zum überaus sehenswerten Volkskunde-Museum von Prätis. Es lohnt sich diesem Museum einen Besuch abzustatten. Eintritt frei, eine kleine Spende zur Erhaltung könnte nicht schaden. Nach diesem sehr lehrreichen Zwischenstopp geht es weiter zum Restaurant Muhr, das doch noch ein Stück von uns entfernt ist. Wir gehen auf der Vorderseite des volkskundlichen Museums in Richtung Norden und verlassen den ehem. "Römerweg" (jetzt Asphaltstraße) nach rechts abbiegend am Ende der Siedlung beim Sportplatz. Über einen Wiesenweg geht es steil bergab zum Metall-Brückerl über den Prätisbach und auf der anderen Seite wieder hinauf. Durch eine Obstbaumallee über einen Feldweg erreichen wir ein Anwesen, gehen am gelben Haus gerade aus weiter (Markierung an der Hausecke des linken Nebengebäudes!) über einen kleinen Bach und kommen auf eine Asphaltstraße. Ab hier geht es für ca. 500 m auf der Asphaltstraße dahin, bis wir an der Kreuzung mit der Zisser-Tavern-Straße rechts hinunter abbiegen und beim Anwesen "Franzl in der Strass" in Straßhöf vorbei gehen. Unmittelbar danach biegen wir links in den Weg in die Zeil ein. Wir wandern den stetig steigenden Weg entlang, vorbei am Gehöft Prätis Nr. 23, Kohl vulgo Stefan im Stoa, und gelangen so über Wald- und Wiesenwege nach weiteren 2 km zum Waldhof Muhr. Hotel Muhr - Höhenweg Vom Hotel Muhr gehen wir auf der Straße etwa 500 m und biegen bei einem Wiesenweg links hinauf zur Weggabelung „Pöllau/Höhenweg Pöllau“. Wir befinden uns wieder auf einem Abschnitt des Waldlehrpfades. Höhenweg – Panoramablick – Dorfhanslweg Wir folgen dem Wegweiser „Höhenweg Pöllau“ bis zum Orientierungspunkt „Panoramablick Pöllauberg“. Nach dem Genießen des Panoramas geht es stetig bergauf und wir erreichen die Zeiler Dorfstraße, welcher wir noch für ca. 100 m bergauf bis zur nächsten Kreuzung mit Wetterkreuz folgen. Dorfhanslweg - Dorfhansl Bei der Kreuzung biegen wir nach rechts in den Haupt-Dorfhanslweg ein, vorbei am Wetterkreuz sowie an einem Wegkreuz, bei dem ein herrlicher Rundblick in das Pöllauer Tal gegeben ist und folgen ihm bis zum Ende der Asphaltstraße.Dorfhansl – Kapelle - Lüßwaldsattel Nach dem Bauernhof „Dorfhansl“ geht der Forstweg für ca. 300 m bis zur nächsten Weggabelung, wo die Dorfhanslkapelle mit Wegweiser steht. Dort angekommen, folgen wir der Forststraße nach links und bewegen uns auf dem Wanderweg rot-weiß-rot Nr. 941 in Richtung Lüßwaldsattel, welchen wir in ca. 15 Minuten erreichen. Hier schließt sich der Kreis.Lüßwaldsattel - Masenberg Vom Lüßwaldsattel geht es rechts der Markierung folgend ziemlich steil bergauf bis auf den Gipfel des Masenberges. Der Steig ist gut markiert, jedoch braucht man beim Hinaufgehen schon ein bisschen Kondition. Die von den Wilfinger-Betrieben auf „ebay“ ersteigerte Glückskapelle lädt zu einer Andacht ein. Auch im nahe gelegenen Gasthaus Olmstoll könnte eine Stärkung eingenommen werden.