Naturjuwele der Steiermark
Naturphänomene
Gelegentlich treten Naturphänomene auf, die uns Menschen nur so staunen lassen. Die Steiermark ist Heimat einiger dieser kleinen Wunder, deren Art und Erscheinung einzigartig und beeindruckend sind.
Naturphänomene sind auffällige Ereignisse oder Erscheinungen, die auf natürliche Ursachen zurückgehen. Weltbekannt sind darunter beispielsweise die Nordlichter in Skandinavien oder die Geysire in Island.
Auch in der Steiermark gibt es einige Phänomene, die wahrlich schon als kleine Naturwunder einzustufen sind. So gibt es in Bad Blumau eine Eiche, die bereits im frühen Mittelalter schon Blätter trug – rund 1.000 Jahre ist sie alt, und damit der älteste Baum Europas. Weitere Wunder stammen aus dem Bereich der Geologie. Zwei Tropfsteinhöhlen in der Steiermark gelten aufgrund ihrer außergewöhnlichen Größe, ihrer Tropfsteine und ihrer Entstehungsgeschichte als wahre Einzelschöpfungen.
Stichwort Geschichte: Einer Sage nach entstand der Teufelstein in den Fischbacher Alpen durch niemand anderen als Satan persönlich. So wollte Luzifer der Hölle entkommen und Gott gestattete ihm dies nur, wenn er eine Leiter zum Himmel bauen kann. Sein Versuch schlug fehl, aber drei Felsblöcke blieben zurück. Heute führen zahlreiche Wanderungen zum Teufelsstein, der wohl den merkwürdigsten Gipfel der Steiermark darstellt.