Naturjuwele der Steiermark
Seen und Teiche
Während Bergseen umgeben von Gipfeln und Almen sind, wurden Teiche durchwegs vom Menschen geschaffen und liegen in den Tälern oder im Hügelland. Ob geschaffen oder entstanden, beide bieten hervorragende Voraussetzungen, um zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen.
Am Ufer blühen Sumpf-Dotterblumen oder Kuckucks-Lichtnelken, im Wasser tummeln sich Forellen und der Wind säuselt. In der Ferne hört man Kuhglocken läuten oder gar Vögel singen… so entspannt präsentieren sich Bergseen und Teiche.
Die Wasserfläche bietet ein Naturschauspiel: Rohrkolben und Froschlöffel wachsen im seichten Uferwasser. In der Teichmitte blühen Seerosen und Laichkraut. Und wer sich ruhig verhält, wird unzählige Wasservögel rund um die steirischen Seen und Teiche entdecken. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein Fernglas mitzunehmen.
Zu entdecken gibt es beispielsweise den gefrorenen See bei Hohentauern, der auch im Frühsommer noch vereist ist. Die umliegenden Bergspitzen werfen derart lange Schatten auf das Gewässer, sodass dieses für lange Zeit nicht auftaut. Der Kaltenbachsee im Naturpark Sölktäler ist für seine bunte Blumenvielfalt bekannt – hier sind von Almrausch bis Enzian beinahe alle Farben des Regenbogens vertreten. Und der nahezu benachbarte Schwarzensee gilt als beliebter Sichtungsort für Schmetterlinge.