Der Weg verläuft als Runde von der Dorfkapelle in Erbersdorf, durch das Kühgrabental, zur Wallfahrtskirche Klein Mariazell in Eichkögl.
1. Aufbruch: Die Dorfkapelle Erbersdorf bildet den Ausgangspunkt der Wanderung am Besinnungsweg. Hier startet der Weg durch das Kühgrabental zur Wallfahrtskirche.
2. Marienbild: Die Geschichte von Klein Mariazell nahm ihren Anfang, als 1828 Theresia Payer, zu dieser Zeit noch ein Kind, eine Birke pflanzte und daran ein Marienbild anbrachte.
3. Himmelswarte: Ein blick in den Himmel ist ein Blick in eine erhellende Zukunft. Ein Klang kann Wünsche erfüllen. Licht gibt Hoffnung und Zuversicht in stürmischen Zeiten.
4. Kräftehain: Den Geist in Schwingung versetzen. Klein Mariazell ist ein Ort der Lebenskraft. Die Natur ist ein Rückzugsort aus dem Alltag, sie gibt den Menschen Energie und stärkt den Geist.
5. Fenster der Natur: Der Wald lichtet sich, es öffnet sich ein Tor, Blicke werden frei. Aussichten und Einsichten schaffen Freiraum. Der Wächter der Stille blickt bereits über die Wälder.
6. Weitsicht: Den höchsten Punkt am Eichkögler Höhenzug bildet mitunter die Nikolauskapelle. Hier kann man auf dem Weg zur Wallfahrtskirche einen Blick in die Ferne Schweifen lassen.
7. Wallfahrtskirche: Maria hat geholfen - Eine Reihe von Votivbildern dokumentieren den Dank der Pilger, welche hier Trost und Heilung erfahren haben. Dem zunehmenden Pilgerstrom geschuldet, wurde aus einer anfänglichen Kapelle die Wallfahrtskirche Klein Mariazell.
8. Kleindenkmäler: Sakrale Bauten sind von den Menschen aus Dankbarkeit und für den Glauben erreichtet worden. Der bildstock der Familie Rath bildet eine Andachtsstätte für Pilgernde.
9. Gemeinschaft: Klein Mariazell ist ein Ort der Begegnung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Seine Spiritualität findet in Eichkögl einen Anker, Körper, Geist und Seele finden zueinander.
10. Keimling: Sorgen und Ängste erfordern Hoffnung. Eine wundersame Genesung schuf in Eichkögl neues Leben. Aus Dankbarkeit entstand die Kapelle in Klein Mariazell mit ihrem Gnadenaltar.