Vom Stift Rein zum Steirischen Steffl
Das älteste Zisterzienserkloster der Welt - das Stift Rein, und die Wallfahrtskirche Maria Straßengel, sind bedeutende Pilgerstätten der Region.
Stift Rein ist das älteste Zisterzienserkloster der Welt, die Wallfahrtskirche Maria Straßengel, auch „Steirischer Steffl“ genannt, einer der schönsten hochgotischen Sakralbauten Österreichs.
Zwischen den beiden Pilgerstätten wandert man durch das Umland von Gratwein und stößt auf einen liebevoll angelegten Kreuzweg. Belohnt wird man bei dieser Wanderung mit einer schönen Aussicht auf das Gratweiner-Gratkorner Becken. Ein Besuch der Sakralbauten darf dabei nicht fehlen!
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Weitere Informationen
Über die A9 bis Deutschfeistritz/Peggau und über die B67 weiter bis Gratwein und Rein.
Vom Stift Rein wandern wir die Steinmauer entlang zum großen Parkplatz und rechts die Straße hoch Richtung Reiner Teiche. An der Kreuzung zum Josefsheim (Kloster der Kreuzschwestern) folgt man dem Weg 15 in östlicher Richtung über den Kalvarienberg bei Gratwein (Schild „Kreuzweg“). Danach führt der Weg bergab bis zur Straße und rechts Richtung Bad Weihermühle. Beim Parkplatz der Weihermühle geht es links über die Brücke und dann am Gehsteig bis zum Ortsschild Gratwein. Nach ca. 50m rechts den Berg hoch und dem Wanderweg 12 in Richtung „Lindenkreuz“ folgen. Asphaltierte Wege wechseln sich mit Wald- und Schotterwegen ab. Unterwegs laden zahlreiche Bankerl zur Rast ein. Schilder weisen uns den Weg Richtung Schloss Plankenwarth. Nach etwa 90 Gehminuten und einer langen Passage durch einen wunderschönen Buchenwald gelangt man zur Kreuzung mit der Gemeindestraße. Man geht links und folgt der Markierung (Weg 14) über die asphaltierte Straße bergab nach Hundsdorf / Straßengel. Das Ziel ist stets vor Augen: Auf dem Kirchberg thront majestätisch die Wallfahrtskirche Maria Straßengel. In Straßengel folgen wir den Schildern zur Kirche. Nach einem kurzen, steilen Anstieg auf den Kirchberg wird man bei der schönen Wallfahrtskirche mit einem atemberaubenden Rundblick belohnt. Über einen Steig beim Friedhoflinks hinunter steuert man geradewegs den Bahnhof Judendorf-Straßengel an.
Bewegungshungrige Pilger können ab der Kirche Maria Straßengel auf dem Wallfahrtsweg zur Ruine Gösting marschieren. Die etwa zweistündige Wanderung nach Graz führt über den Weg 1 vorbei am Frauenkogel, am Steinkogelsattel und am Annenbründl bis zur Ruine Gösting. Die Strecke ist topografisch dynamisch und abwechslungsreich und belohnt mit einer herrlichen Aussicht auf das Gratweiner / Gratkorner Becken und schließlich auf das Grazer Becken.
Wer noch nicht genug hat, pilgert über den Weg 1 weiter nach Thal (Nr. 30) oder zur Ruine Gösting.
Wanderer ohne PKW können gemütlich öffentlich per Bus anreisen. Durch die gut frequentierte S1-Linie zwischen Graz und Bruck/Mur, ist der Ausgangspunkt gut öffentlich erreichbar. (Bahnhof Gratwein-Gratkorn) Von dort geht es mit der Regionalbuslinie 110 weiter nach Rein.
Nähere Informationen zu den Bahn- und Busverbindungen Sie unter www.verbundlinie.at und www.oebb.at
Vor dem Stift Rein befindet sich ein öffentlicher Parkplatz
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Spazieren vor dem Stift Rein | © Region Graz | Region Graz - Tom Lamm
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Landesgutweg vor dem Stift Rein | © Region Graz | Pater Martin - Stift Rein
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Morgenstimmung in Rein | © Region Graz | Pater Martin - Stift Rein
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Orangerie im Stiftes Rein | © Region Graz | Pater Martin - Stift Rein
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Maria Straßengel vom Kugelberg | © Region Graz | Pater Martin - Stift Rein
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Lichtstimmung im Wald | © Region Graz | Pater Martin - Stift Rein
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Pilgern in OberGraz | © TV Region OberGraz
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