Das selbe Beispiel lässt sich aber nicht nur bei der Kulinarik feststellen sondern auch auf alle Ausflugziele und die gesamte Region umlegen – nur jemand der den unverkennbaren Knoblauchgeruch von Bärlauch bei einem Spaziergang im Frühjahr durch die Aulandschaften des UNESCO-Biosphärenpark von Bad Radkersburg selbst erlebt hat kann seinen intensiven Geruch und das üppige Wachstum in den Wäldern beschreiben. Und nur wer selbst den Burgweg der Riegersburg mit seinen schroffen Felsen erklommen hat merkt, dass man sogar bei 20 Grad und Sonne sehr ins schwitzen kommt da das Vulkangestein die Wärme besonders gut speichert und ausstrahlt.
So ist es auch nicht weit hergeholt, dass das bereits in Vergessenheit geglaubte „Mitbringsel“ wieder neu auflebt– Daheimgebliebene wird so ein Stück „Urlaub“ geschenkt und das Erlebte wird mit regionalen Kostproben perfekt unterstrichen.