Wir starten im Zentrum bzw. beim Marktgemeindeamt St. Anna am Aigen. In unmittelbarer Nähe sehen wir die Starttafel für den „Weinweg der Sinne“ an einem Hauseck und somit auch den Einstieg in den Wanderweg. Nach wenigen Stufen bergab verlassen wir das besiedelte Gebiet und wandern auf deutlich markierten Pfaden über Wiesen- und Waldflächen, wobei div. Schautafeln und Anschauungsgegenstände entlang des Weges angebracht sind. Ein Stück entlang einer Asphaltstraße und weiter bergab durch den Wald, wobei wir uns sehr gut an den Markierungen bzw. den Flaschenwegweiseren orientieren können. Am Talboden angekommen, erreichen wir die Weinweg-Station Wasserorgel und die Labestation Frühwirth. Alsbald geht es wieder bergauf, wobei ein kurzes steileres Wegstück bis zum Weingut Buschenschank Hütter folgt. Ab dem Weingut Hütter sind wir auf Asphaltstraßen unterwegs. Leicht bergab und bergauf, beim Weinhof und Gästehaus Pfeifer vorbei und weiter – etwas steiler - bergauf, bis wir kurz vor der Schemming-Kapelle nach links abzweigen. Der Abstecher zur Kapelle ist zu empfehlen. Vorbei an ein paar Häusern und weiter auf breiten Waldwegen. Entlang des „Schulweges“ kommen wir wiederum auf Nebenstraßen, denen wir folgen.
Bei der Labestation Fischer vorbei kommen wir alsbald zum Kreuzungspunkt der kurzen und langen Strecke. Hier hätte man die Möglichkeit die Runde deutlich zu verkürzen.
Wir wandern nun weiter in Richtung Osten und genießen die Aussicht auf die gepflegte Kulturlandschaft. Durch den Wald und beim Höllischgraben mit div. Skulpturen vorbei, erreichen wir die Straße bzw. den Bergheurigen Grenzlandhof. Jetzt noch gemütlich dahin bis zu unserem Ziel, die Aussichtswarte mit dem Gasthaus Hendlwirt. Hier kann man gemütlich eine Pause machen und die grandiose Aussicht auf dem Turm genießen. Der Rückweg führt gleich bei der Straße, unterhalb des Gasthauses, weiter. Nach wenigen Minuten zweigt der Wanderweg rechts nach unten weg. Der Weg führt vorerst durch ein Waldstück und in Folge entlang kleiner Siedlungen mit gepflegten Weingärten. Ab nun sind wir hauptsächlich auf Straßen unterwegs und orientieren uns an den zahlreichen Bodenmarkierungen bzw. den Weinflaschen-Wegweisern. Bei dem Rastplatz „Alte Presse“ in Stradenberg vorbei, wandern wir aussichtsreich im leichten Auf und Ab durch die Kulturlandschaft bis wir rechts die Aussichtsplattform „Über den Reben“ erreichen. Über den Holzsteg und weiter bergab durch den Weingarten, erreichen wir alsbald den Talboden. Wir überqueren die Straße und wandern nun ein Stück leicht bergauf, um zu Holunderfeldern zu gelangen. Der Weg führt nochmals leicht bergab, über den Bach und ab nun kontinuierlich bergauf, wobei wir ein Stück parallel zur Straße gehen. Links zweigen wir in eine Seitengasse ab, um das letzte - etwas steile - Stück bis zur Kirche zu gehen. Nun nur noch wenige Höhenmeter und wir erreichen unseren Ausgangspunkt.