Häufig gestellte Fragen zu beliebten Radwegen

Zahlreiche Gastgeber entlang der ausgewählten Radwege dürfen das ADFC Gütesiegel Bett+Bike-Betrieb des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs tragen oder gehören der Gruppe Radhotels Steiermark an. Ob ****Sterne Hotel, Privatzimmer oder Pension – alle ausgezeichneten Quartiere bieten Radlern sichere Abstellplätze für ihr Fahrrad, Trocknungsmöglichkeiten für die Kleidung oder ein reichhaltiges Frühstück, das für die anstehende Tagesetappe stärkt. Nachdem der Radtourismus entlang dieser Radwege mittlerweile eine lange Tradition hat, sind eigentlich alle Betriebe entlang der Strecke auf Radurlauber ausgerichtet und verfügen über ein entsprechendes Angebot für Radfahrer.

Es wird empfohlen, das erste Quartier bereits fix zu reservieren, sobald der Anreisetag feststeht. Wenn Sie danach immer erst am gleichen Tag ihr Quartier reservieren, können Sie je nach Lust, Laune und Wetter unterwegs sein. In der Regel ist noch eine ausreichende Anzahl freier Zimmer verfügbar. Darüber hinaus empfehlen wir zu reservieren, wenn:

• Sie in der Hochsaison oder an Wochenenden unterwegs sind
• Sie großen Wert darauf legen, dass Ihre Unterkunft einen bestimmten Ausstattungsstandard hat
• Die Unterkunft einen budgetären Rahmen nicht überschreiten soll
• Die Unterkunft direkt am Radweg liegen soll
• Sie mit mehreren Personen unterwegs sind

Die Tourismusinformationsstellen entlang des Radweges sind gerne bei der Suche behilflich.

Ja, unsere Steiermark Touristik, das Reisebüro von Steiermark Tourismus, organisiert auf den großen Radrouten wie dem Murradweg, Ennsradweg oder der Weinland Steiermark Radtour gerne in Kooperation mit Partnern wie Eurobike ihren Gepäcktransport und auch die Buchung von Unterkünften.

Entlang der Radwege stehen Ihnen mehrere Varianten des Radverleihs (Citybike, Trekkingbike, E-Bike) zur Verfügung. Zum Teil können Sie die Räder pro Tag, Wochenende oder Woche ausleihen, teilweise stehen die Leihbikes nur den Hotelgästen zur Verfügung – fallweise sogar kostenlos. Bitte informieren Sie sich im Detail beim jeweiligen Anbieter, wie beispielsweise unserem Partner Aktiv-Urlaub-Steiermark.

Die Beschilderung der Landes- und Bezirksradwege ist in der Steiermark mit grünen Schildern und weißer Schrift einheitlich. Die Schilder sind an jeder Kreuzung und Abzweigung und allen Hauptpunkten angebracht – bei längeren Streckenteilen auch dazwischen.

Im Falle der Weinland Steiermark Radtour befindet sich auf den Schildern der bestehenden Radwege des Landes Steiermark die Zusatzmarkierung mit dem Weinland Steiermark Radtour-Symbol. Gelegentlich sind auf den Wegweisern auch Orts- und Kilometerangaben zu finden. Dadurch werden die Orientierung und auch Planung der weiteren Strecke sehr einfach. Zu beachten gilt: Die Beschilderung ist für die Tourenbefahrung und nicht die Orientierung bei rennmäßigem Tempo konzipiert.

Entlang der Weinland Steiermark Radtour gibt es mit mehr als 30 Bahnhöfen ideale Voraussetzungen für eine tägliche An- und Abreise mit dem Zug. Durch diese gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz kann die Weinland Steiermark Radtour auch auf mehrere Teilabschnitte problemlos aufgeteilt werden. Ein Einstieg ist somit nahezu überall möglich. Ideal zur Planung und Fahrplanabfrage eignet sich die Verkehrsauskunft der Verbundlinie Steiermark. Einfach den gewünschten Start- und Zielpunkt der Tour entlang der Weinland Steiermark Radtour eingeben und mittels Fahrplanabfrage die Verkehrsverbindungen abfragen.

Entlang und rund um die Weinland Steiermark Radtour stehen eine Vielzahl von Radwegen zur Auswahl. Einerseits um auch Abkürzungen zu nehmen, andererseits auch um Rundtouren bei einem Aufenthalt in einer der Regionen entlang der Weinland Steiermark Radtour zu unternehmen.

Beispiele für mögliche Kombinationen wären

• eine Rundtour durch die Südsteiermark in Kombination der Hauptroute und der Südsteiermark-Variante der Weinland Steiermark Radtour mit den Eckpunkten Ehrenhausen – Leibnitz – Schwanberg – Eibiswald – Leutschach – Ehrenhausen.
• eine Rundtour durch die Lipizzanerheimat in Kombination der Hauptroute und der Lipizzanerheimat-Variante der Weinland Steiermark Radtour mit den Eckpunkten Stainz – Ligist – Köflach – Bärnbach – Voitsberg – Lieboch – Stainz.
• eine Rundtour in der Oststeiermark in Kombination mit dem Rittscheintalradweg R21 mit den Eckpunkten Gleisdorf – Hartberg – Fürstenfeld – Söchau - Markt Hartmannsdorf – Gleisdorf.
• eine Rundtour im Süden des Thermen- und Vulkanlandes in Kombination mit dem Gleichberger Radweg R45 und dem Raabtalrdaweg R11 mit den Eckpunkten Fehring – Bad Radkersburg – Donnersdorf – Bad Gleichenberg – Feldbach – Fehring.

Die ideale Hilfe bei der Tourenzusammenstellung bietet Ihnen unser interaktiver Tourenplaner. Einfach die gewünschten Orte/Punkte (Start- und Endpunkt) einzeichnen. Dann stellt Ihnen der Tourenplaner basierend auf dem Landesradwegestreckennetz einen Routenvorschlag inklusive Längen- und Höhenmeterangabe plus einer Übersichtskarte zusammen.

Insbesondere der Abschnitt von Bad Radkersburg über Leibnitz und weiter ins Sulmtal bis Schwanberg ist aufgrund der sehr geringen Höhenunterschiede besonders für Familien geeignet. Zudem wird hier die Weinland Steiermark Radtour durchwegs auf Radwegen abseits von Straßen geführt. Zahlreiche Ausflugsziele wie Freibäder und Badeseen oder der Motorikpark in Gamlitz sorgen hier für Abwechslung.

Für einen kleinen Radausflug entlang der Weinland Steiermark Radtour bietet sich natürlich der Abschnitt rund um den Stubenbergsee an. Dort kann man die wildromantische Stubenbergklamm, de See und die Tierwelt Herberstein besichtigen – ein wahres Paradies für Kinder.

Ja, für die Gesamtroute, wie auch für jede einzelne Etappe, gibt es einen GPS-Track.

Mit der Genusscard besuchen Gäste auf den Abschnitten durch die Oststeiermark, das Thermen- und Vulkanland und die Süd- & Weststeiermark ab der ersten Nächtigung bei einem Genusscard-Gastgeber über 240 Ausflugsziele kostenlos. Darunter: Freibäder, Badeseen, Golf- und Minigolfplätze, Museen, Verkostungen oder Manufaktur-Führungen. Die Genusscard gilt immer von Anfang März bis zum Anfang November. Detailinfos dazu auf www.genusscard.at.

Die Beschilderung der Landes- und Bezirksradwege ist in der Steiermark mit grünen Schildern und weißer Schrift einheitlich, nur im Stadtgebiet von Graz sind die Tafeln weiß. Die Schilder sind an jeder Kreuzung und Abzweigung und allen Hauptpunkten angebracht – bei längeren Streckenteilen auch dazwischen. Im Falle des Murradweges lautet die Bezeichnung auf der Tafel „Murradweg R2“. Gelegentlich sind auf den Wegweisern auch Orts- und Kilometerangaben zu finden. Dadurch werden die Orientierung und auch Planung der weiteren Strecke sehr einfach. Zu beachten gilt: Die Beschilderung ist für die Tourenbefahrung und nicht die Orientierung bei rennmäßigem Tempo konzipiert.

Entlang des Murradwegs steht eine Vielzahl an Radwegen zur Auswahl, die kombinierbar sind.

Beispiele für mögliche Kombinationen wären:

• die Verbindung des Murradweges bei St. Michael, um über den Rastlandradweg R15 und den Ennsradweg R7 nach Linz (in Kombination mit dem Donauradweg) oder Richtung Salzburg zu gelangen (in diesem Fall in Kombination mit dem Tauernradweg).
• die Verbindung des Murradweges bei Bruck an der Mur mit dem Mürztalradweg R5 und dem Semmering Radweg R46, um in weiterer Folge über den Schwarzatalradweg nach Wiener Neustadt und Wien zu gelangen. Bei Bad Erlach treffen wir hier übrigens auf den EuroVelo 9, der nach Bad Radkersburg führt, den Endpunkt des österreichischen Abschnitts des Murradweges.
• die Verbindung des Murradweges mit dem Drauradweg bei Fisching über den Zirbenlandradweg R26 und dem Lavanttalradweg R10.
• Rundtouren in Kombination mit der Weinland Steiermark Radtour: einerseits die Variante von Graz über die Oststeiermark und das Thermenland nach Bad Radkersburg, wo wir auf den Murradweg stoßen, andererseits die Möglichkeit von Leibnitz über Deutschlandsberg nach Graz zu radeln, wo sich die beiden Touren treffen

Die ideale Hilfe bei der Tourenzusammenstellung bietet Ihnen unser interaktiver Tourenplaner. Einfach die gewünschten Orte/Punkte (Start- und Endpunkt) einzeichnen. Dann stellt Ihnen der Tourenplaner basierend auf dem Landesradwegestreckennetz einen Routenvorschlag inklusive Längen- und Höhenmeterangabe plus einer Übersichtskarte zusammen.

Entlang des Murradweges gibt es mit mehr als 70 Bahnhöfen ideale Voraussetzungen für eine tägliche An- und Abreise mit dem Zug. Durch diese gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz kann der Murradweg auch auf mehrere Teilabschnitte problemlos aufgeteilt werden. Ein Einstieg ist praktisch überall möglich, denn die Bahn begleitet den Murradweg die gesamte Strecke von Tamsweg bis Bad Radkersburg. Ideal zur Planung und Fahrplanabfrage eignet sich die Verkehrsauskunft der Verbundlinie Steiermark. Einfach den gewünschten Start- und Zielpunkt der Tour entlang des Murradweges eingeben und mittels Fahrplanabfrage die Verkehrsverbindungen abfragen.

Eine attraktive Alternative stellt der Radexpress von Bacher Reisen dar. Der Rücktransfer von Bad Radkersburg nach St. Michael oder Muhr im Lungau wird somit ganz einfach und bequem. Nähere Informationen finden Sie hier.

Wenn Sie planen von Bad Radkersburg, dem Endpunkt in Österreich, weiter durch Slowenien nach Legrad zur Mündung Mur-­Drau in Kroatien zu radeln, empfehlen wir für die Rückreise den Radshuttle des Gästehauses Rosi Bad Radkersburg, Tel. +43 664 3925227.

Nachdem der Murradweg durchwegs entlang des Flusses bergab verläuft, ist nahezu der gesamte Radweg für Familien geeignet, wenn die Kinder Erfahrung im Radfahren mitbringen. Aufgrund der geringen Steigungen, die es zu bewältigen gilt, und den Attraktionen für Kinder entlang dieser Teilstrecken sind nachfolgende Abschnitte empfehlenswert:

• Tamsweg – Murau mit der Burg Finstergrün, dem Holzmuseum, den Kreischberg Bahnen und der Altstadt von Murau
• Bruck an der Mur – Graz mit der Bärenschützklamm, der Lurgrotte, dem Freilichtmuseum Stübing und Graz mit all seinen Attraktionen
• Leibnitz – Bad Radkersburg mit den Römerausgrabungen in Falvia Solva, dem Genussregal bei Vogau, der Murecker Schiffsmühle und zum Abschluss der Parktherme in Bad Radkersburg

Ja, für die Gesamtroute, wie auch für jede einzelne Etappe, gibt es einen GPS-Track.

Mit der GenussCard besuchen Gäste auf den Abschnitten durch die Oststeiermark und das Thermenland ab der ersten Nächtigung bei einem Genusscard-Gastgeber über 240 Ausflugsziele kostenlos. Darunter: Freibäder, Badeseen, Golf- und Minigolfplätze, Museen, Verkostungen oder Manufaktur-Führungen. Die Genusscard gilt immer von Anfang März bis zum Anfang November. Detailinfos dazu auf www.genusscard.at.

Die Beschilderung der Landes- und Bezirksradwege ist im Salzburger Land, in der Steiermark und in Oberösterreich mit grünen Schildern und weißer Schrift jeweils einheitlich. Die Schilder sind an jeder Kreuzung und Abzweigung und allen Hauptpunkten angebracht – bei längeren Streckenteilen auch dazwischen. Im Falle des Ennsradweges lautet die Bezeichnung auf der Tafel „Ennsradweg R7“, teilweise wird aber auch die Aufschrift „Ennstalradweg“ synonym verwendet. Gelegentlich sind auf den Wegweisern auch Orts- und Kilometerangaben zu finden. Dadurch werden die Orientierung und die Planung der weiteren Strecke sehr einfach. Zu beachten gilt: Die Beschilderung ist für die Tourenbefahrung und nicht die Orientierung bei rennmäßigem Tempo konzipiert.

Entlang des Ennsradweges gibt es mit mehr als 20 Bahnhöfen gute Voraussetzungen für eine tägliche An- und Abreise mit dem Zug. Durch diese Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz kann der Ennsradweg auch auf mehrere Teilabschnitte problemlos aufgeteilt werden. Ein Einstieg ist nahezu überall möglich, denn die Bahn begleitet den Ennsradweg von Flachau bis Selzthal und von Weißenbach/St. Gallen bis Enns. Im Gesäuse bieten Taxi Thalhuber Landl, Tel. +43 3637 212, und Taxi Wagner Admont, Tel. +43 3613 2406, einen Radshuttle an, der in beide Richtungen gerne in Anspruch genommen wird nachdem hier die Route vorwiegend auf der Hauptstraße geführt wird*. Bitte entsprechend vorab reservieren!

Beliebt ist auch die Kombination mit der Pyhrnbahn, wo Sie in Steyr auf den Steyrtalradweg wechseln, bis Klaus an der Pyhrnbahn radeln und dann mit der Pyhrnbahn wieder retour nach Selzthal kommen, wo Sie den Bahnanschluss Richtung Schladming/Radstadt haben. Ideal zur Planung und Fahrplanabfrage eignet sich die Verkehrsauskunft der Verbundlinie. Einfach den gewünschten Start- und Zielpunkt der Tour entlang des Ennsradweges eingeben und mittels Fahrplanabfrage die Verkehrsverbindungen abfragen. Eine attraktive Alternative stellen auch die Radtransfers von Habersatter Reisen, Tel. +43 6452 7788, und Bus & Taxi Hubner, Tel. +43 3687 812270, dar. Der Rücktransfer wird somit ganz einfach und bequem.

* Hinweis: Seit vielen Jahren laufen die Vorpanungen für einen Radweg durch den Nationalpark Gesäuse, damit Radfahrer abseits der Straße radeln können. Leider ist die Umsetzung bis dato an den Kosten gescheitert. Die Verantwortlichen und die Bevölkerung vor Ort wird sich aber weiterhin für einen Radweg einsetzen.

Entlang des Ennsradweges steht eine Vielzahl an Radwegen zur Auswahl, die kombinierbar sind.

Beispiele für mögliche Kombinationen wären:

• die Verbindung des Ennsradweges bei Selzthal, um über den Rastlandradweg R15 zum Murradweg R2 nach Linz zu gelangen
• die Verbindung des Ennsradweges bei Steyr mit dem Steyrtalradweg, um bis Klaus an der Pyhrnbahn zu radeln und mit der Pyhrnbahn wieder nach Selzthal zu gelangen, wo Sie den Bahnanschluss Richtung Schladming/Radstadt haben

Die ideale Hilfe bei der Tourenzusammenstellung bietet Ihnen unser interaktiver Tourenplaner. Einfach die gewünschten Orte/Punkte (Start- und Endpunkt) einzeichnen. Dann stellt Ihnen der Tourenplaner basierend auf dem Landesradwegestreckennetz einen Routenvorschlag inklusive Längen- und Höhenmeterangabe plus einer Übersichtskarte zusammen.

Der Großteil des Ennsradweges ist für Familien geeignet, wenn die Kinder Erfahrung im Radfahren mitbringen. Zu beachten ist jedoch, dass die Abschnitte durch den Nationalpark Gesäuse und den Nationalpark Kalkalpen streckenweise auf sehr belebten Straße (mit LKW-Verkehr) geführt werden und daher für Kinder ungeeignet sind. Alternativ für den Abschnitt durch die Nationalparke bieten sich die Radshuttle-Dienste von Taxi Thalhuber Landl, Tel. +43 3637 212 und Taxi Wagner Admont, Tel. +43 3613 2406, an. Daher empfehlen wir die Abschnitte Flachau – Admont und Großraming – Steyr für Touren mit der ganzen Familie.

Ja, für die Gesamtroute, wie auch für jede einzelne Etappe, gibt es einen GPS-Track.

Mit der Sommercard besuchen Gäste auf dem Abschnitt durch die Urlaubsregion Schladming-Dachstein zumeist schon ab der ersten Nächtigung bei einem Sommercard-Gastgeber über 100 Ausflugsziele kostenlos. Darunter: Freibäder, Badeseen, Bergbahnen, Museen, Verkostungen oder Manufaktur-Führungen. Die Sommercard gilt immer von Ende Mai bis Mitte Oktober. Detailinfos dazu auf www.sommercard.info.

Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr.
Stand: Juni 2021