Wir starten in Stainz und halten uns an die Wegmarkierung 551. Über die ehrwürdige Jakob Rosolenz-Stiege erreichen wir das Schloss Stainz, gehen weiter entlang der wenig befahrenen Bründlwaldstraße. Beim Hochbehälter in Schönegg gibt es einen Trinkbrunnen. Wir folgen dem geradeaus führenden Straßenverlauf und erreichen leicht abfallend alsbald eine Straßenkreuzung mit Wegkreuz ("Rohrbacherkreuz"), wo von links der "Schilcherrundweg über Vochera" (4) aus Wald kommend einmündet.
Weiter auf Weg 551 geht es auf der befahrenen Straße nach Preisberg bis zur Einmündung in die Gemeindestraße Marhof-Greisdorf. Wir wandern geradeaus etwa 700 m bis zur Abzweigung des Wanderweges steigend zur Veitlbauerkapelle (Bildstock). Hier führt zur rechten Seite ein Abstecher zum Weingut/Buschenschank Klug-Voltl. Wir halten uns links an die Wegnummer 551. Der Weg führt über asphaltierte Dorfstraßen hinauf zum Dorfplatz in Greisdorf (ehem. Gemeindeamt, Parkplatz Gh. Fuchswirt, 569 m). Von hier lohnt sich ein Abstecher rechts der Straße etwa 200 m zur schönen Klughiaslkapelle. Unmittelbar in der Nähe steht das älteste Gebäude von Greisdorf, das ehemalige Weingartenhaus des Chorherrenstiftes Stainz (ehemals BS Vormeier). Wir wandern links weiter, leicht steigend (schöner Blick auf Rosenkogel, Kirche von Rachling und Stainzer Aussichtswarte) bis zur Straßengabelung (Landesstraße mit Abzweigung Langegg) mit informativer Beschilderung und Rastbank. Nun halten wir uns an die Wegnummerrn 11G/S10, gehen kurz auf der Landesstraße weiter und biegen bald rechts ab hinauf zur Kraxnerkapelle.
Nun folgt eine Genussstrecke mit wunderbarer Fernsicht in das Ost- und Südsteirische Hügelland. Bei der Kreuzung "zu den Buschenschenken" nehmen wir den Weg Richtung Kraxnerkapelle, die wir in kurzer Zeit erreichen. Die beeindruckende Kraxnerkapelle (erbaut 1856) steht am Waldrand. Kraxnerkapelle (erbaut 1856) Die Kraxnerkapelle ist mit wunderschönen Figuren ausgestattet: Im Zentrum befindet sich die Muttergottes mit dem Jesuskind. Darüber das Lamm Gottes. Links: Hl.Oswald, mit Raben, einer der vierzehn Nothelfer, Schutzpatron für das Vieh und gegen Wetterunbilden. Der Hl.Oswald ist bei einer Schlacht 642 in England gefallen. Links davon: Hl. Josef mit Kind. Rechte Seite: Hl. Georg und rechts davon Hl. Antonius von Padua. Unterhalb, ober dem Sockel: Erlaubnis für die Abhaltung von hl. Messen.
Hier ist der höchste Punkt der Wanderung mit 646 m erreicht. Gleich daneben Rastplatz mit überwältigender Aussicht.
Ab der Kraxnerkapelle folgen wir dem Wegweiser "Schilcher- Rundweg St. Stefan" S12. Der Weg führt ca. 500 m eben durch den Wald. Bei der nächsten Kreuzung halten wir uns an den Hinweis "Schilcher-Rundweg" S12. Kurz darauf erreichen wir die asphaltierte Gemeindestraße in Koberegg. Wir wandern nach links auf der Straße durch den Wald und überqueren eine Lichtung. Auf der linken Seite steht das schöne, alte Grabenbauerkreuz.
Weiter, der Gemeindestaße folgend, durch den Wald. Bei der folgenden Kreuzung gerade weiter. Kurz danach rechts ab, Beschriftung : "Schilcher-Rundweg S12. Stärker fallend durch den Wald bis zum Lemsitzbach- Grubbergbach. Wir überqueren den Bach (kein Steg). Schöne Bachklamm mit Wasserfall. Bei stärkerer Wasserführung: Achtung!! Nun geht es bergauf durch einen alten Mischwald: Kastanien, Buchen, Fichten, Tannen. Weiter durch ein altes Bauerngehöft in Farmi ( Baustelle). Das schöne, alte Nebengebäude ist ganz aus Stainzer- Platten gemauert.
Nun bis zur Abzweigung des Weges Nr. 12. Leicht fallend, durch ein Gatter, erreichen wir den Buschenschank Hackl vlg. Grabentschank in Farmi. Ab nun halten wir uns rechts abfallend bis zum Kelt. Baumkreis an die Doppelbeschilderung S12, S13. Wir wandern durch den Weingarten und durch den Wald hinab zu einem Bach (kein Steg). Weiter, entlang des Baches, leicht steigend bis zur Einmündung in die Gemeindestraße in Grubberg. (Bis hier ca. 1 Stunde). In Grubberg bei der Köberl-Kapelle, links Richtung Gärtnerei Höller. Der Asphaltstraße folgend, durch einen Bauernhof und durch einen Weingarten. Nun, der Markierung folgend, bergab zum Zachgraben. Hier befindet sich der von der hiesigen Jägerschaft gestaltete Keltische Baumkreis mit interessanten Informationen, Brunnen, Rastplatz und Kindermühlrad. Der Weg führt nun als "Schilcher- Rundweg" bachabwärts auf kurzer Strecke bis zur Hubertuskapelle der Jägerschaft. Wir nehmen die Abzweigung S1 links bergauf bis zur Landesstraße bei der Feuerwehr Gundersdorf. Von hier (links weiter auf S1) sind es nur wenige Schritte zu den Einkehrmöglichkeiten in Gundersdorf. Unser Schilcherrundweg (S2) führt uns nach rechts durch den Wald und wir erreichen eine asphaltierte Zufahrtsstraße.
Von hier schöne Aussicht auf Stainzer Warte, Rosenkogel, Greisdorf und Weingärten in Langegg. Wir wandern immer gerade weiter durch die Weingärten in Neuberg und nehmen am Ende der Asphaltstraße den Wirtschaftsweg zum Wegkreuz auf der "Hergott Höhe" Wir überqueren die Straße, nehmen den Weg S11 und wandern auf dem neuen schön gestalteten Gehsteig bis St. Stefan. (Bis hier insgesamt ca. 2 ¼ Std.) In St. Stefan ob Stainz schöne, neu renovierte Kirche, viele Einkehrmöglichkeiten.
Wir gehen durch den Markt und folgen ab der Kreuzung beim Kirchplatz der Markierung S8 südwärts bis Stainz. Beim Rüsthaus zweigen wir halb links Richtung Lichtenhof ab. Zuerst auf Asphaltstraße am Hügelkamm (schöne Aussicht auf das Rosenkogelgebiet) später über einen Waldweg, über das Franzosenkreuz, nach Sechterberg. Ca. 150 m nachdem wir den Wald verlassen haben, biegt der Asphaltweg nach rechts ab. Bald zweigen wir links in einen Wiesenweg ab, wandern entlang einer Ackerkante bis zum Waldstück. Wir kommen geradeaus an der Pichlinger Marienkapelle im nach einem Windwurf neuaufgeforstetem Wald vorbei. Noch ein kurzes ebenes Stück, dann geht es über einen befestigten Weg hinunter zur Landesstraße. Wir überqueren diese bei einer Autowerkstätte und gehen auf einem Wiesenpfad zum Steg über den Lemsitzbach. Vor uns sehen wir schon das Schloss Stainz, gehen geradeaus weiter (5) und auf halber Höhe nach links direkt auf den Markt Stainz zu.
Aktualisierte Beschreibung: Toni Albrecher 2021 Ursprüngliche Textvorlage: Winfried Bräunlich, www.wanderfreund.at