Vom Ortszentrum Deutschfeistritz geht es auf dem Weg 535 hinauf, beim „Hiedner“ am Silberberg vorbei und weiter über das Taschlerkreuz zum ehemaligen Gasthaus Krautwasch (geschlossen). Unterwegs kann man sich bei der Bockstaller Hütte oder später bei der urigen Walzkogelhütte ausführlich stärken bevor man sich weiter auf den Weg zur Gleinalm macht.
Auf der Brendlalm halten wir Ausschau nach Lipizzaner-Jungstuten auf Sommerfrische, zweigen beim Sandebenkreuz rechts in den Wald ab und erreichen schließlich das Gleinalm-Schutzhaus. (Ende der 1.Etappe).
Eine Übernachtung im Gleinalm Schutzhaus ist wie eine Zeitreise. Denn hier oben gibt es nur sehr schlechten Handyempfang, die Zufahrt mit dem Auto ist nur zu bestimmten Tagen möglich und geweckt wird man von den Glocken der weidenden Angusrindern.
Früh am Morgen geht es von hier am Bergrücken steil hinauf zum Speikkogel, wo wir kurz innehalten und den herrlichen Ausblick in vollen Zügen genießen. Dann die Schneit entlang auf dem Weg 502 zum Lärchkogel und weiter zum Eiblkogel. Über die Fensteralm ein Stück weiter Richtung Osten marschieren, dann rechts in den Wald. Von hier führt der Weg 534 über die Plotscherbauerhütte und den Listkogel hinunter nach Übelbach.
Tipp: Als Variante kann man gegen Voranmeldung auch bei der Plotscherbauerhütte übernachten und am nächsten Tag über die Gmoa-Alm und weiter zum Gasthaus Ebenwirt am Schenkenberg und über den Haneggkogel und den Reising zum Poldlwirt wandern. Von dort führen die Wege 11, 532 und 533 zur Haltestelle Zitoll an der S-Bahn-Linie 11.