Vom Ausgangspunkt, dem Marktplatz in Wies folgt man der Beschilderung entlang der Sulm bis nach Altenmarkt. Nach der Apotheke verlässt man den Kreisverkehr in Richtung Deutschlandsberg. Nach wenigen Metern auf der Bundesstraße biegt man links ab nach Kraß und Etzendorf.
Hier beginnt der Anstieg hinauf zum Hochmasser. Es empfiehlt sich, die Körner keinesfalls noch in diesem ersten Abschnitt des langen Anstiegs hinauf zur Schirchleralm zu verschießen. Stattdessen gilt es hier die wunderbare Aussicht nach Südwesten zum Kapuner Rücken, nach Greith und bis hinüber nach Eichberg-Trautenburg zu genießen.
Nach dem Wirtshaus Hochmasser geht es in einen sehr abwechslungsreichen Schotterabschnitt, der zwei super steile Rampen mit jeweils mehr als 20 Steigungsprozenten aufwartet. Hier braucht es gute Beine oder einen starken Akku. Das Gute daran: Die Stiche sind nicht allzu lang und dazwischen gibt es einen flachen Abschnitt, der eine kurze Verschnaufpause erlaubt.
Die Belohnung folgt nach diesen „Schinderabschnitten“ in Form eines neuen Panoramas hinüber zum Buchenberg und die Soboth. Motto: Wirken lassen.
Beim ehemaligen Gasthaus Glockenwirt biegt die Mountainbike-Tour in die Landesstraße L650 ein, die hinauf nach St. Anna führt. Die Strecke biegt dann jedoch nach ca. einem Kilometer rechts nach Garanas hinein ab. Ein kurzer Downhill gönnt den womöglich schon etwas müden Beinen kurz Erholung.
Wobei: Es bietet sich an, in diesem Abschnitt durch das Garanastal ein Plätzchen zu suchen, sich sogar noch etwas mehr Ruhe zu gönnen und diese wunderbare Gegend auf sich wirken zu lassen.
Weiter führt die Radtour von Garanas über den Schmuckbauerwirt zur Schirchleralm.
Im letzten Teil des langen Anstiegs geht es anfangs auf Schotterstraßen und später auf einem recht steilen Trail aufwärts. Der letzte Kilometer geht wieder locker auf einer Schotterstraße zur Brendlalm.
Nach der Pflichtpause in der Alm geht es über einen Wanderweg (Singletrail) knackig runter zur ehemaligen Liechtensteinersäge. Dieses Teilstück kann auch umfahren werden.
Die Tour führt dann weiter zu einem Trail der vom ehemaligen Jägerwirt über den Bauernhof Aldrian (vulgo Erhart) mit einem traumhaften Panoramablick bis nach St. Katharina in die Wiel verläuft. Alternativ kann die Route vorbei am Sulmwasserfall gefahren werden, Hier spart man sich ca. 100 Höhenmeter.
Von Wiel folgt man den Straßenverlauf nach St. Oswald ob Eibiswald und weiter über Buchenberg zur Wein- & Genusswelt Garber.
Von dort führt die Tour auf gemeinsamer Route mit der Panoramatour (Wies) nach Vordersdorf und über Haiden nochmals kurz bergauf zum Weingut Peiserhof.
Darauf quert man auf der Kowaldhöhe die B76, kurz danach hat man nochmals die Möglichkeit zur Einkehr beim Buschenschank Pichlippi ehe man auf der “alten Wieser Straße” zurück zum Ausgangspunkt radelt.